Frontier Markets: Der Zeitpunkt zum Einstieg ist günstig

Vietnam ist so ein Fall, hier steigt das Level ausländischer Investitionen Jahr für Jahr an. Das Land hat einen florierenden Elektroniksektor und wird zunehmend zum globalen Produktionshub.

Argentinien ist ein ähnliches Positivbeispiel. Der 2015 gewählte, wirtschaftsfreundliche Präsident Mauricio Macri setzt mit seiner Regierung marktfreundliche Reformen um.

So hat die Regierung es geschafft, das Vertrauen internationaler Investoren in das Land und seine Wirtschaft wiederherzustellen. Dank notwendiger Anpassungen der Fiskal- und Währungspolitik konnte Argentinien ein positives Wachstum und ausländische Investitionen auf Rekordniveau verzeichnen.

Frontier Markets schlagen Emerging Markets

Während der vergangenen fünf Jahre haben Frontier Markets insgesamt deutlich besser performt als die Emerging Markets, sogar besser als einige Industrienationen.

Die Analyse zeigt die Vorteile eines Investments in Frontiers. Zwar muss man mit einer gewissen Volatilität rechnen, aber gleichzeitig ist die Korrelation mit den globalen Märkten sehr gering.

Das macht die Assetklasse zu einer hervorragenden Diversifikationsoption. Die Wirtschaften der Frontier Markets befinden sich in der Regel auf einem noch recht niedrigen Entwicklungsstand. Das bedeutet, dass sie weniger in internationale Lieferketten eingebunden und damit unabhängiger von globalen Wirtschaftszyklen sind.

Auch innerhalb der Assetklasse der Frontiers ist die Korrelation gering, da die Länder jeweils ganz eigene Herausforderungen und Entwicklungen durchmachen, die in den anderen Ländern keine oder kaum Auswirkungen haben.

Seite drei: Mögliche Risiken im Blick haben

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