Habona gibt offenen Immobilienfonds in den Vertrieb

Der Frankfurter Asset Manager Habona Invest hat über die Intreal mit dem Habona Nahversorgungsfonds Deutschland den bereits angekündigten offenen Immobilien-Publikumsfonds aufgelegt. Die Anteile können ab dem 11. Oktober 2019 erworben werden.

Habona-Chefs (von links): Guido Küther, Johannes Palla, Hans Christian Schmidt.

Der Fonds mit einem mittelfristigen Zielvolumen von 500 Millionen Euro investiert ausschließlich in deutsche Nahversorgungsimmobilien. Damit erhalten Anleger die Möglichkeit, über einen offenen Publikumsfonds gezielt in dieses Segment zu investieren, so eine Mitteilung von Habona. Der Fonds war von Habona bereits im Juni angekündigt worden.

Die Zielrendite von rund 3,5 Prozent p.a. spiegele die überdurchschnittliche Entwicklung der online-resilienten Nahversorgungsbranche und die unverändert gute Verfügbarkeit geeigneter Investitionsobjekte wider.

„Wir haben in den letzten zehn Jahren erfolgreich mehr als 500 Millionen Euro in diese Immobilienklasse investiert und verwalten alle Objekte selbst“, erläutert Guido Küther, Geschäftsführer der Habona. „Der offene Fonds ermöglicht uns nunmehr, als aktiver Asset Manager für ein wertstabiles Immobilienportfolio langfristig tätig zu sein.“

„Angebotslücke geschlossen“

Service-KVG des Fonds ist die Hamburger Intreal. „Der Habona Nahversorgungsfonds Deutschland schließt eine Angebotslücke in der offenen Fondswelt. Es freut uns, dass wir mit Habona Invest einen Partner haben, der mit seiner Expertise einem breiten Anlegerkreis den Zugang zur Assetklasse Nahversorgung verschafft“, sagt Michael Schneider, Geschäftsführer der Intreal.

„Die wachsende Nachfrage nach qualitätsvollen und wohnortnahen Einkaufsstätten für die tägliche Bedarfsdeckung ist nach unserer Auffassung die ideale Basis für einen stabilen Cashflow und eine hohe Wertstabilität“, so Hans Christian Schmidt, Geschäftsführer von Habona. Ein erstes Fondsobjekt soll kurzfristig erworben werden; die aktuelle Akquisitionspipeline liegt bei rund 300 Millionen Euro.

Foto: Habona

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