AllianzGI wandelt Multi-Asset Flaggschiff-Fondsfamilie in SRI-Strategie um

Der bewährte Anlageprozess der Fondsfamilie Allianz Dynamic Multi Asset Strategy (DMAS) wird im Rahmen der Umwandlung um Ausschlusskriterien und „Best-in-Class“-Filter ergänzt.

Allianz Global Investors erweitert das nachhaltige Investmentangebot durch die Neupositionierung seiner Kern-Multi-Asset-Familie in eine SRI-Strategie (SRI = Sustainable and Responsible Investing). Die drei in Luxemburg domizilierten Fonds Allianz Dynamic Multi Asset Strategy 15 / 50 / 75 behalten ihre Charakteristika hinsichtlich der jeweiligen strategischen Asset Allocation, des Anlageprozesses, des geografischen Engagements und des Risikomanagements.

Zusätzlich kommen nun Ausschlusskriterien und ein „Best-in-Class“-Filter zur Anwendung. Die Fonds mit einem Gesamtvolumen von 2,2 Mrd. Euro werden weiterhin von Marcus Stahlhacke, Head of Retail Active Allocation bei AllianzGI, gemanagt. Mit der am 23. Dezember 2019 erfolgten Umstellung der Fonds haben sich auch die Fondsnamen entsprechend in Allianz Dynamic Multi Asset Strategy SRI 15 / 50 / 75 geändert.

Beatrix Anton-Grönemeyer, Chief Sustainability Officer bei AllianzGI, sagt: „Wir sind ein führender Investmentmanager im Multi-Asset-Bereich. Basierend auf dem Feedback unserer Kunden wollten wir unser SRI-Angebot in diesem Bereich auf robuste und glaubwürdige Weise weiter ausbauen und gleichzeitig Zugang zu einem breiten Anlageuniversum über verschiedene Märkte hinweg bieten.“

Sven Schäfer, Head of Retail & Wholesale Deutschland, Österreich und Mittel-/Osteuropa bei AllianzGI, ergänzt: „Vor dem Hintergrund der starken Erfolgsbilanz der DMAS-Fondspalette über eine Vielzahl von Vertriebskanälen war die Umstellung dieser Strategie ein logischer Schritt in der Weiterentwicklung unseres Angebots. Ich bin überzeugt, dass wir damit auch eine starke Botschaft an unsere Kunden und Vertriebspartner aussenden.“

Das Kernportfolio der DMAS-Fonds besteht aus globalen Aktien und Euro-Anleihen, mit dynamisch gemanagten strategischen Aktienquoten von 15, 50 bzw. 75 Prozent. Ergänzt wird dieses Kernportfolio durch Satellitenanlagen wie Anleihen und Aktien aus Schwellenländern, Hochzinsanleihen, Private Equity, REITs und alternative Assetklassen, die zusammen bis zu 40 Prozent der Gesamtanlagen ausmachen können. Hinzu kommt nun der SRI-Ansatz von AllianzGI mit expliziten SRI-Ausschlusskriterien und einem „Best-in-Class“-Filter. Letztgenannter bewirkt, dass nur die aus ökologischer, sozialer oder die Unternehmensführung betreffender Sicht besten Aktien eines Sektors ausgewählt werden, wodurch eine hohe ESG-Qualität im Portfolio gewährleistet wird. Maximal 20 Prozent des Gesamtportfolios dürfen mit Anlagen bestückt sein, die kein SRI-Exposure aufweisen. Das Portfoliomanagement gibt bei den Satelliteninvestitionen SRI-Vehikeln den Vorzug, sofern diese verfügbar und geeignet sind.

Foto: Shutterstock

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