Nachhaltigkeit: Investieren für eine bessere Welt

Foto: Amundi
Jörg Moshuber, Amundi: "Seit dem Pariser Klimaabkommen 2015 ist das Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“

Die Politik hat beim Klimagipfel in Glasgow einmal mehr nicht geliefert und keine entscheidenden Maßnahmen gegen den Klimawandel getroffen. Vieles muss nach wie vor von den Menschen selbst kommen, unter anderem durch private Investitionen in nachhaltige Projekte, Unternehmen, etc. Ein Fonds, der sich solche Investitionen auf seine Fahnen geschrieben hat, wird in diesem Monat 35 Jahre alt. Cash. sprach mit dem Fondsmanager über die Philosophie und den Investmentprozess sowie über die Perspektiven von Nachhaltigkeit.

Der Amundi Ethik Fonds (AT0000A1Z0C0) wird in diesem Jahr 35 Jahre alt und zählt damit zu den Klassikern in diesem Segment. Cash. sprach mit Jörg Moshuber, der seit mehr als zehn Jahren die Geschicke des Fonds lenkt, über die Strategie, die Rolle von Impact Investing, die weiteren Perspektiven für das Thema in einem globalen Kontext und über einen Neuzugang in der Ethik-Fondsfamilie.

35 Jahre verantwortungsvolles Investieren und seit zehn Jahren unter Ihrer Verantwortung Herr Moshuber. Als Sie den Fonds übernommen haben, haben Sie sich da erkundigt, wie es 1986 zur Auflage des Amundi Ethik Fonds kam?

Moshuber: Klar wollte ich genau wissen, warum damals schon ein so nachhaltiger und auch auf soziale Belange fokussierter Fonds aufgelegt wurde. Die Idee eines besonders verantwortungsvollen Portfolios stammte aus dem Bereich der kirchlichen Stiftungen, die damals bereits mit Beiräten an das Thema Kapitalanlage herangegangen sind. Man wollte vor allem problematische Themen wie etwa Alkohol, Glückspiel, Waffen oder Menschenrechtsverletzungen ausschließen sowie in einen Fonds investieren, der keine Extreme unterstützt und vor allem soziale Aspekte achtet. Ich würde sagen, man hat mit diesem Ansatz bereits viele Ideen aufgegriffen, die heutigen ESG-Strategien zugrunde liegen.

Was löst das Jubiläum dieses Nachhaltigkeitsklassikers aus Ihrem Haus bei Ihnen aus?
Moshuber: Freude und auch ein wenig Stolz! Das Jubiläum zeigt eindrucksvoll, wie weit der Fonds seiner Zeit voraus war. Auch, dass man schon damals die aufkommende Bedeutung von Nachhaltigkeit klar erkennen konnte. Und zwar in einer Zeit noch vor der Globalisierung. Erst in den Jahren der Globalisierung, mit ihren intensiven internationalen Verflechtungen, ist uns wirklich bewusst geworden, dass Herausforderungen wie Klimawandel, Zerstörung von Lebensräumen, Kinderarbeit oder Armut Themen sind, die uns alle fordern – wenn wir hier wirklich etwas verändern und diese Erde für kommende Generationen erhalten wollen.

Konnten Sie sich 1986 schon vorstellen, beruflich etwas mit Finanzen und dann auch noch mit nachhaltigem Investieren zu tun zu haben?

Moshuber: Nein (lacht), solche Gedanken waren noch weit weg. Als Schulbub willst Du ja erstmal eher Pilot oder Feuerwehrmann werden. Finanzen und dann auch noch nachhaltiges Investieren als Beruf war 1986 für mich noch kein Thema. Vielmehr habe ich mich mit meinen Freunden eher mit dem Surfbrett beschäftigt und damit die umliegenden Bagger- und Badeseen erobert – mit dem Rad. Vielleicht waren wir damals dann sogar doch schon nachhaltiger unterwegs, als wir es in den Folgejahren im Studium und auch noch in den ersten Berufsjahren waren. In Kontakt mit dem Thema nachhaltiges Investieren bin ich dann 2009 gekommen und es hat mich sofort brennend interessiert. So bin ich dabeigeblieben und bekam 2010 die Chance, den Amundi Ethik Fonds als Fondsmanager zu übernehmen und mittlerweile zu einer kleinen Fondsfamilie auszubauen.

Welche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede sehen Sie im ökologischen und sozialen Bewusstsein damals und heute?

Moshuber: Da gibt es auf jeden Fall etwas Übergreifendes: Das Bewusstsein für die Verantwortung gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft und dem einzelnen Menschen. Allerdings entwickelten sich über die Zeit auch große Unterschiede, etwa bei unserer Selbstwahrnehmung. Das zeigt exemplarisch das Thema Datensicherheit. In den 80er Jahren hatte man große Sorge vor totaler Überwachung – die Widerstände gegen die Volkszählung machten das deutlich. Heute geben wir über Internet und Smartphone oftmals bereitwillig, manchmal arglos, sensible Daten frei, die dann von privaten Anbietern intensiv genutzt werden. Aber auch staatliche Stellen haben teilweise Zugriff wie beispielsweise die aktuelle Coronakrise zeigte: Die Bewegungsprofile der Smartphones waren ja wichtige Stellschrauben für politische Maßnahmen zur Eindämmung von Kontakten, etwa durch Ausgangssperren. Die Bemühungen zur Datensicherheit sind für uns heute ein selbstverständliches Kriterium für die Titelauswahl eines verantwortungsvollen, modernen ESG-Portfolios. Das, aber auch soziale Fragen und solche der Unternehmensführung gehen natürlich mittlerweile weit über den Fokus auf Umweltschutz hinaus, der lange die Bewegung hin zu mehr Verantwortung in der Kapitalanlage dominierte.

Jörg Moshuber, Amundi: „Zukünftig werden wir aus einer noch größeren Auswahl verantwortungs- voller Firmen und Anlageformen
schöpfen können.“

Nachhaltiges Investieren hat sich also aus der Nische heraus zu einem Mainstream Thema entwickelt. Woran machen Sie dies fest?

Moshuber: Seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 ist das Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen! Es war für viele ein Zeichen, dass damals führende Regierungschefs den Gipfel nochmal für zwei, drei Tage verlängert haben und dann ganz konkrete Nachhaltigkeitsziele festlegten. Durch diese überraschende Wendung des Gipfels wurde vielen Bürgern erst klar, dass wir offenbar sehr schnell im Sinne unseres Planeten handeln müssen. Der aktuelle Boom und Fokus auf Nachhaltigkeit ist dann so eine Art zweite Welle der Aufmerksamkeit, die sich kurioserweise erst ergeben hat, als klar wurde, dass die angestrebten Ziele mit der aktuellen Politik gar nicht realistisch erreicht werden können. Seither wissen wir alle: Die bisherigen Anstrengungen müssen auf allen Ebenen intensiviert werden. Aber auch ein ganz pragmatischer Grund hat für viel Rückenwind beim Nachhaltigen Investieren gesorgt: Die Anleger haben gesehen, dass diese Fonds gut performen, den traditionellen Fonds bei der Rendite nicht nachstehen. Wir wissen ja nun aus vielen Studien, dass das eingeschränkte Anlageuniversum hier keine Nachteile – teilweise sogar Vorteile – bringt. Nachhaltige Unternehmen sind oftmals auch in anderen, etwa finanziellen, Aspekten vorbildlich.

Neben einer attraktiven Wertentwicklung, was kann ein Anleger mit einem Investment in den Amundi Ethik Fonds erreichen? Wie wirkt sich sein Investment konkret in der Welt aus, gibt es messbare Größen?

Moshuber: Klar, die Effekte ergäben eine lange Liste: eingesparte Tonnen CO2, faire Löhne, mehr Frauen in gehobenen Managementpositionen, weniger Schadstoffe, mehr Biodiversität und vieles mehr. Heute herrscht eine gute Transparenz, was die Messbarkeit dieser Kategorien angeht. Seit Einführung der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) gibt es objektive Schlüsselfaktoren, die auf Fondsebene berichtet und auch als Score bewertet werden müssen – etwa als Energie-, Lieferketten- oder ESG-Strategie-Score sowie hinsichtlich des Beitrags zum ökologischen Wandel und zur Achtung der Menschenrech- te. Der Amundi Ethik Fonds ist von uns nach Art. 9 der SFDR klassifiziert und muss folglich die konkreten Auswirkungen seiner Anlagen belegen. Jeder Kunde kann nun genau nach- schauen, was der Fonds zu einer „besseren Welt“ beiträgt.

Wie managen Sie den Amundi Ethik Fonds heute konkret?

Moshuber: Das ist ein eingespieltes Teamwork interner, erfahrener Spezialisten und Analysten sowie externer Partner. Unser ganzes Amundi Netzwerk steht dem Fonds voll zur Verfügung, um die nachhaltige Qualität von Unternehmen und Anleihen eingehend zu analysieren. So arbeiten wir beispielsweise mit insgesamt 14 Research-Gesellschaften zusammen und haben ein eigenes ESG-Team mit über 40 Experten. Amundi vertraut auf einen effizienten, hauseigenen Nachhaltigkeitsprozess, der mehr als 12.000 Emittenten und Einzeltitel im Detail bewertet. Wir können hier jeweils einen ESG-Score ermitteln, bei dem 37 Faktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und „gute Unternehmensführung“ – beispielsweise die Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit oder die
Datensicherheit und Arbeitnehmerrechte sowie etwa Anti-Korruptions-Bemühungen – geprüft werden. Wichtig ist: Der Amundi Ethik Fonds darf gemäß der effizienten ESG-Ratingmethodologie von Amundi nur in die bessere Hälfte
dieses Universums investieren. Zudem beachtet das Fondsmanagement Ausschlusskriterien wie sie etwa für die Tabak-, Alkohol-, CO2- sowie die Waffenbranche gelten. Erst dann selektieren wir nach positiven Kriterien und allgemeiner Finanzanalyse. So entsteht ein Portfolio von besonders nachhaltigen Einzeltiteln. Und in Summe ein Fonds, in den man mit „gutem Gewissen“ investieren kann.

Gibt es spezielle Themen, die im Amundi Ethik Fonds besonders im Fokus stehen?

Moshuber: Bei den Aktien finden sich natürlich klassische ESG-Branchen wie Erneuerbare Energien, Wasser oder Wasserstoff. Darüber hinaus setzen wir jedoch bewusste, fokussierte Akzente, etwa bei den „ESG-Improvern“. Also Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeit substanziell verbessern konnten. Oder auch bei Unternehmen, die für den anstehenden nachhaltigen Wandel eine Schlüsselrolle spielen. Zum Beispiel Unternehmen der Finanzbranche, weil wir hier einen wichtigen Transmissionsriemen für mehr Verantwortung erkannt haben. Denn nur Investitionen in und Kredite für grüne, energieeffiziente Lösungen – beispielsweise Solarparks – ermöglichen es, die Ziele des EU-Green Deals zu erreichen. Als Mischfonds strebt der Amundi Ethik Fonds ja grundsätzlich ein ausgewogenes Verhältnis von Anleihen und Aktien sowie eine gute Balance innerhalb der Anlageklassen an. Deshalb setzen wir im Bereich der Anleihen neben Staats- und Unternehmensanleihen immer stärker auch auf Green Bonds, Anleihen die ökologische Projekte finanzieren und Social Bonds, Anleihen die soziale Anliegen fördern.

Lässt sich mit Multi Asset und ESG auch das Risiko im Portfolio reduzieren?

Moshuber: Der Amundi Ethik Fonds weckte bereits lange vor dem Klima- und ESG-Trend die Aufmerksamkeit der Investoren, weil er ein gutes Ertrags-Risiko-Verhältnis hatte. Das liegt sowohl an der generellen, ausgleichenden Multi-Asset-Strategie, als auch an der nachhaltigen Ausrichtung selbst, die ja die ökonomische Nachhaltigkeit eines Unternehmens mit einbezieht. Etwa, indem sie mögliche Reputationsrisiken einer Aktiengesellschaft durch einen klaren Verantwortungsfokus reduzieren kann. Zudem hat der Amundi Ethik Fonds noch den Vorteil eines Einzeltitelfonds: Jedes konkrete Investment wird vor seinem Kauf auf sein individuelles Ertrags-Risiko-Verhältnis geprüft – so ergänzen und verstärken sich mehrere risikostreuende Effekte.

ESG boomt bereits seit geraumer Zeit. Ist dies mit ein Grund, warum Sie über die vergangenen 18 Monate quasi eine kleine Familie rund um den Nachhaltigkeitspionier gebaut haben?

Moshuber: In der Tat wollten wir das Angebot wegen der star- ken Nachfrage auch weiter ausdifferenzieren und somit unsere langjährige Nachhaltigkeitserfahrung für mehrere individuelle Anlageziele zur Verfügung stellen. Deshalb haben wir letztes Jahr auch ein dynamisches Pendant des Klassikers mit höherer Aktienquote aufgelegt. Denn während der Aktienanteil im Amundi Ethik Fonds auf 40 Prozent begrenzt ist, kann der neue Amundi Ethik Plus bis zu 70 Prozent in Aktien gehen – bei ansonsten gleicher Philosophie. Das könnte vor allem für jüngere Anleger wegen ihres längeren Anlagehorizonts besonders interessant sein.

Für welche Anleger empfiehlt sich der Amundi Ethik Fonds?

Moshuber: Der Nachhaltigkeitsklassiker ist ein Mischfonds mit einem überzeugenden Chance-Risiko-Verhältnis und sehr hohen ethischen Ansprüchen – also etwas für breite Anlegerschichten aller Altersklassen und Milieus, die ruhig und guten Gewissens schlafen wollen, aber auch eine ansprechende Rendite erwarten. Wie viele Anleger dieses Konzept überzeugt, belegen auch die starken Zuflüsse der letzten Zeit: Die Ethik-Fondsfamilie hat aktuell deutlich über zwei Milliarden Euro Anlagevolumen.

Welche Rolle spielt das Thema ESG generell bei Amundi?

Moshuber: Als einer der Erstunterzeichner der Principles for Responsible Investments (PRI) der UN fühlten wir uns schon der Nachhaltigkeit verpflichtet, bevor sie zum großen Thema wurde. Stand Ende September verwaltet Amundi bereits ein Vermögen von rund 800 Milliarden Euro nach ESG-Kriterien. Zudem haben wir im Februar dieses Jahres im Rahmen unserer 2018 angekündigten Ambitionen 2021 ein ehrgeiziges Projekt erfolgreich abgeschlossen. Wir haben, da – wo es technisch möglich war – die ESG-Integration in all unsere Assets, Fonds, Mandate und Portfolios umgesetzt. Als ein verantwortungsvoller globaler Vermögensverwalter befürworten wir die Ziele zur globalen Klimaneutralität und wollen den Übergang dorthin aktiv gestalten. Aus diesem Grund sind wir jüngst auch der Initiative Net Zero Asset Managers beigetreten. Unser nachhaltiges Engagement wird immer wieder von unabhängigen Stellen ausgezeichnet, aktuell u.a. mit dem FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds sowie dem Österreichischen Umweltzeichen, mit dem zahlreiche unserer Fonds zertifiziert sind. Eine besondere Stärke von Amundi ist auch, dass bei uns Finanz- und ESG-Analysten ganz eng zusammenarbeiten – nicht umsonst sind wir führend beim Thema Verantwortungsvolles Investieren.

Sie managen diesen Klassiker seit nunmehr gut zehn Jahren. Entwickelt man da eine spezielle Beziehung zum Fonds?

Moshuber: Natürlich, man lebt das Thema, da bleiben Emotionen nicht aus. Als wir beispielsweise die fünf Morningstar „Globes“ – also die höchste Morningstar-Bewertung für ESG-Investments – bekommen haben, habe ich mich riesig gefreut. Und das Jubiläum fühlt sich wie der Geburtstag eines guten, langjährigen Freundes an. Wir alle im Team machen das mit der nötigen kühlen Analyse, aber auch mit Herzblut!

Hat sich die professionelle Beschäftigung mit dem Thema Nachhaltigkeit auf Ihr privates Leben ausgewirkt?

Moshuber: In jedem Fall! Die Frage „Brauche ich das wirklich? – wird ein Dreh- und Angelpunkt des persönlichen Konsums. Noch ein T-Shirt oder den x-ten Anzug, obwohl der Kleiderschrank schon überquillt? Mein Blick auf den Fast-Fashion-Trend hat sich enorm gewandelt, ebenso wie mein Verhältnis zur Mobilität. Ich überlege intensiver, wie ich von A nach B komme und nehme häufiger das Fahrrad, die Bahn oder andere klimaschonende Fortbewegungsmittel. Auch die Urlaubsziele werden weniger exotisch, dafür ist das Hausdach mit Solarpanels bestückt. Doch bei alldem darf man auch die Ambivalenz des Themas nicht vergessen: Wenn wir alle komplett auf Konsum verzichten würden, gäbe es auch keine Jobs mehr. „Wie“ wir die Wirtschaft klima- und sozialgerecht umbauen, das ist die Kunst – und hier leistet der Amundi Ethik Fonds einen substanziellen Beitrag!

Wo sehen Sie die Amundi Ethik Fonds Familie in 35 Jahren?

Moshuber: Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Dekaden so anschaue, glaube ich, dass die Ethik-Fonds in ferner Zukunft aus einer noch größeren Auswahl verantwortungsvoller Unternehmen und Anlageformen schöpfen können. Nachhaltigkeit wird in vielen Bereichen ein Muss sein, über das wir gar nicht mehr zu diskutieren brauchen. Doch der Amundi Ethik Fonds gibt sich ja nicht einfach mit Nachhaltigkeit zufrieden, er selektiert bewusst die Titel, die durch besondere ESG-Qualität hervorstechen. Und damit kommt noch etwas zum Tragen, was mir meine Arbeit als verantwortungsvoller Fondsmanager immer wieder eindrücklich gezeigt hat: Besonders nachhaltige Unternehmen haben sehr viel mit Innovation zu tun! Das ist ein starkes Argument für die Zukunftsfähigkeit eines ESG-Klassikers wie des Amundi Ethik Fonds.

Die Fragen stellte Frank O. Milewski, Cash.

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