Genehmigung für Milliarden-Projekt in London erteilt

Die Deutsche Finance Group hat die Erlaubnis der Baubehörden für das Redevelopment-Projekt „Olympia London“ erhalten, das sie mit einem Joint Venture internationaler Investoren realisiert. Auch deutsche Privatanleger sind mittelbar beteiligt.

Das historische Messe- und Ausstellungs-Areal soll umgebaut, erweitert und modernisiert werden.

Das Areal mit einer Fläche von knapp fünf Hektar im Stadtteil Kensington/Hammersmith wird bis 2023 in das führende Kunst-, Event-, Freizeit- und Geschäftsquartier in London umgewandelt, teilt die Deutsche Finance Group mit. Der Mitteilung zufolge hat das Projekt ein Volumen von einer Milliarde britischen Pfund (etwa 1,14 Milliarden Euro).

Im April 2017 hatte ein Joint-Venture von institutionellen Investoren – angeführt von der Deutsche Finance International LLP (London), einer globalen Investmentgesellschaft und Tochterunternehmen der Deutsche Finance Group – und Yoo Capital, einem in Großbritannien ansässigen institutionellen Investor, Entwickler und Asset Manager das „Olympia London Exhibition Centre“ für einen Kaufpreis in Höhe von 330 Millionen Euro erworben.

Auch Privatanleger mitinvestiert

Seitdem sind die Planungen für Umbau, Erweiterung und Modernisierung der Flächen vorangetrieben worden. „Olympia ist ein ideales Beispiel für einen institutionellen Club-Deal mit Wertsteigerungsstrategie und für aktives Asset Management. Auch Privatanleger sind bei diesem Club-Deal über Fonds mitinvestiert“, kommentiert Dr. Sven Neubauer, Investitionsvorstand der Deutsche Finance Group.

Das Unternehmen bietet alternative Investmentfonds (AIFs) an, mit denen sich Privatanleger mittelbar zusammen mit institutionellen Investoren international an Immobilien- und Infrastrukturprojekten beteiligen können. (sl)

Foto: Deutsche Finance

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments