Alte Leipziger setzt auf bAV

Für die Alte Leipziger Lebensversicherung AG, Oberursel, war 2004 nach eigenem Bekunden ein außergewöhnlich gutes Geschäftsjahr. Im Neugeschäft erhöhte sich der Beitragszugang von 341,1 Millionen Euro auf 403,6 Millionen Euro. Ein Plus von 18,3 Prozent. Davon entfielen 185,1 Millionen Euro (2003: 136 Millionen Euro) auf laufende Beiträge und 218,5 Millionen Euro (2003: 205,1 Millionen Euro) auf Einmalbeiträge. Mit einem Versicherungsbestand von 1,038 Milliarden Euro überschritt die Alte Leipziger erstmalig in der Unternehmensgeschichte die Marke von einer Milliarde Euro.

Für die ersten sechs Monate des Jahres 2005 rechnet die Gesellschaft mit einem Rückgang der Nachfrage. ?Danach wird das Geschäft wieder Anziehen?, gibt sich Gerd Bilsing, Vorstandsvorsitzender der Alte Leipziger, überzeugt. Die Kapitallebensversicherung werde zunächst an in der Gunst der Kunden verlieren, im Verlauf des Jahres jedoch wieder aufholen, so Bilsing. Schwerpunkt des Vertriebs bilden jedoch Rentenversicherungen sowie die betriebliche Altersversorgung (bAV). Auf sie wird das Unternehmen künftig ein besonderes Augenmerk richten. Unternehmensziel ist es, den bAV-Marktanteil von gegenwärtig 4,6 Prozent weiter zu steigern.

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