Umfrage: Einbruch oder Diebstahl größte Bedrohungen für Besitz der Bürger

Einbruch oder Diebstahl werden von den Deutschen als größte Bedrohung für ihren persönlichen Besitz angesehen (46 Prozent). Dahinter folgen Unfälle, etwa mit dem Auto oder im Haushalt (37 Prozent), sowie Wohnungs- oder Hausbrände (32 Prozent), ergab eine aktuelle Umfrage.

Laut der Umfrage wird ein Einbruch von den Deutschen als größte Bedrohung für den eigenen Besitz angesehen.

Wie die Generali Versicherungen auf Basis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitutes Forsa mitteilen, stellen Unwetter wie Sturm, Hagel oder Überschwemmungen für 31 Prozent sowie Vandalismus für 26 Prozent der Bundesbürger das größte Risiko für eine Schädigung oder einen Verlust ihres persönlichen Besitzes dar.

„Interne Faktoren“ wie eigene Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt gaben ein Viertel der Befragten an, die Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt anderer befürchten demnach fast genauso viele (23 Prozent, siehe Grafik).

Ältere sorgen sich mehr um persönlichen Besitz als Jüngere

Weiter zeigt sich laut Generali, dass ältere Menschen ihren persönlichen Besitz tendenziell stärker bedroht sehen als jüngere: So fürchten 52 Prozent der Befragten über 45 Jahre einen Einbruch oder Diebstahl, während es bei den unter 45-Jährigen „nur“ 38 Prozent sind. Unwetter stellt für 35 Prozent der über 45-Jährigen eine Bedrohung dar (Jüngere: 27 Prozent) und Vandalismus 29 Prozent (Jüngere: 22 Prozent).

Eine Ausnahme stellt der Faktor „Unachtsamkeit“ dar: So betrachten 34 Prozent der unter 45-Jährigen eigene Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt als Bedrohung ihres persönlichen Besitzes, bei den über 45-Jährigen sind es gerade einmal 18 Prozent. Bei Gedankenlosigkeit und mangelnder Sorgfalt anderer zeigt sich eine ähnliche Verteilung (33 Prozent beziehungsweise 17 Prozent).

„Die Gesamtergebnisse zeigen, dass der persönliche Besitz den Bundesbürgern viel Wert ist und sie sich auch Gedanken um eine mögliche Bedrohung ihres Besitzes machen“, sagt Versicherungsexperte Hermann Haas von der Generali. Eine Hausratversicherung könne den persönlichen Besitz vor „unerwarteten Ereignissen“ schützen, ergänzt Haas. (lk)

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Einbruch oder Diebstahl gelten für die Befragten als größte Gefahr des persönlichen Besitzes. Quelle: Generali Versicherungen

Foto: Shutterstock

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