Kranken- und Lebensversicherer: Unterschiede bei Pflegetarifen

In diesem Segment hinken die Lebensversicherer den Krankenversicherern noch hinterher. In der aktuellen Tarifgeneration ist aber eine deutliche Steigerung zu vermerken. Die Option einer Leistungsdynamik, die für die Krankenversicherer selbstverständlich und für die Inflationssicherung wichtig ist, ist bei den Pflegerententarifen im Kommen.

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Potenzial nach oben besteht noch bei der Gestaltung des Eintrittsalters. Während in der Krankenversicherung Kinder bereits ab null Jahren, über die Kindernachversicherung ab Geburt sogar ohne Gesundheitsprüfung, versichert werden können, erwarten die Lebensversicherer Personen mit einem Mindestalter von 15 Jahren.

Wer absolute Garantie bei Rente und Beitrag, viel Flexibilität während der Vertragslaufzeit und im Todesfall eine Leistung für Hinterbliebene erwartet, sollte eine Pflegerente abschließen. Dies gilt auch für Personen, die schon den Ruhestand erreicht haben und einen Einmalbeitrag in eine Pflegeversicherung investieren möchten.

Unterschiedliche Leistungen für ambulante und stationäre Pflege, eine Leistungsdynamik, die auf die Inflation reagieren kann, und Top-Assistanceleistungen bietet die Pflegetagegeldversicherung. Dort sind auch Kinder so früh wie möglich und gegen günstigen Beitrag versicherbar.

Autorin Ellen Ludwig ist Geschäftsührerin [ascore] Das Scoring.

Foto: Manuel Geiger / Shutterstock

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