Versicherer jenseits von Facebook: Instagram ja, Snapchat nein

Um sich besser in die Lebenswelt der Jüngeren hineinzuversetzen holen sich die Gesellschaften auf Instagram inhaltliche Unterstützung bei ihren Auszubildenden.

So kam beispielsweise die Idee der Einrichtung eines Instagram-Accounts bei der Barmenia von einer Auszubildenden. Und PR-Referent Roller erklärt: „Vor allem mit unseren Azubis habe ich schon viele tolle Instagram-Aktionen entwickelt.“

Snapchat ist zu zeitaufwendig

Während sich die Social-Media-Manager über die künftige Bedeutung von Instagram einig sind, sehen sie Snapchat kritisch.

Keines der vier Unternehmen ist dort aktiv oder plant ein zeitnahes Engagement. Alle geben an, dass die Entwicklung von Snapchat-Storys zu zeitintensiv ist.

„Snapchat ist für uns kein Thema. Man muss sich nicht von jedem Trend leiten lassen. Das Problem: Ich muss sehr viel Arbeit reinstecken, jeden Tag eine Story produzieren, und erreiche dann trotzdem nicht meine Follower. Der Kanal ist nicht nachhaltig“, so Roller.

Dieser Meinung ist auch Barmenia-Mann Ingignoli: „Snapchat nutzen wir nicht. Wir haben noch nicht die richtige Story dafür gefunden.“ (nl)

Foto: Shutterstock


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