DEVK hält Überschussbeteiligung stabil

Seit zehn Jahren leiden Lebensversicherte in Deutschland unter niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt. Im Sog der Entwicklung ist auch die laufende Verzinsung für die rund 83 Millionen Lebensversicherungsverträge hierzulande kontinuierlich gesunken. Entgegen dem Branchentrend hatten die DEVK-Lebensversicherer für 2019 ihre Überschussbeteiligung für Kapital- und Rentenversicherungen erhöht – um bis zu 0,3 Prozent. Jetzt teilt zeigt die DEVK mit, dass sie dieses Niveau halten wird: 2020 bleibt die Gesamtverzinsung für die mehr als 1,2 Millionen Verträge stabil.

Die DEVK hält die Überschussbeteiligung für 2020 konstant.

Im kommenden Jahr beträgt die laufende Verzinsung 2,7 Prozent für Verträge des DEVK-Lebensversicherungsvereins. Nutznießer und Mitglieder des Vereins sind vor allem Menschen, die im Verkehrsmarkt arbeiten, etwa bei der Bahn.

Etwas niedriger ist die Überschussbeteiligung der DEVK Allgemeine Leben AG. Sie steht allen Privatkunden offen und bietet erneut 2,5 Prozent Überschussbeteiligung. Verzinst würde stets das Sparguthaben, betont der Versicherer.

Das ist der Anteil, der nach Abzug der kalkulierten Kosten- und Risikobeiträge im Vertrag angelegt wird. Zusätzlich zur laufenden Verzinsung erhalten DEVK-Versicherte die Schlussüberschussbeteiligung und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit erhöht sich 2020 die Gesamtverzinsung bei der DEVK je nach Vertrag auf über drei Prozent. (dr)

Foto: DEVK

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