DISQ testet Rechtsschutztarife: So lässt sich sparen

Rechtschutzversicherungen folgen meist einem Baukastenprinzip. Häufig nachgefragt sind Kombiprodukte aus Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz. Einige bieten umfassenden Schutz. Andere – vermeintlich günstige Tarife – enttäuschen. Ein Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität unter zwölf Versicherern zeigt, dass sich viel Geld sparen lässt – bei gleichen oder besseren Leistungen.

Im Schnitt kommen die getesteten Rechtsschutzversicherer zwar auf ein gutes Gesamtergebnis. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede.

 

Große Sparpotenziale

Vorab: Insgesamt erzielen die getesteten Versicherer ein gutes Gesamtergebnis. Gleichzeitig offenbart der Test im Auftrag von n-tv aber deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern: Das Abschneiden der Versicherer reicht von „sehr gut“ bis „ausreichend“.

Dabei ist nicht bei allen Unternehmen der günstigste Tarif preislich wirklich attraktiv – bei den Kombiprodukten aus Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz lässt sich bei Wahl des günstigsten anstelle des im Vergleich teuersten Angebots in allen untersuchten Fällen mehr als die Hälfte der Kosten sparen.

Generell zu unterscheiden sind dabei Tarife mit und ohne Selbstbeteiligung. Kunden, die eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in Kauf nehmen, profitieren bei gleichen Leistungen von spürbar geringeren Tarifkosten.

 

Seite 2: Große Spanne bei den Leistungen

 

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