Baufi24: Bestandsimmobilien großzügig finanzieren

Beim Kauf von Gebrauchtimmobilien sollten Darlehensnehmer je nach Alter des Objekts laut dem Portal Baufi24, Hamburg, zusätzliche Kosten einplanen. Neben den herkömmlichen Erwerbsnebenkosten wie Notarkosten oder Maklercourtage sei bei Bestandsimmobilien oftmals mit Zusatzkosten für Sanierungsmaßnahmen zu rechnen.

Wer den Kauf einer Bestandsimmobilie in Erwägung zieht, sollte die Räume genau auf Mängel untersuchen.

Der Kauf einer Bestandsimmobilie kann vorteilhaft sein: Das Objekt kann besichtigt werden, die Kaufpreise sind im Vergleich zu Neubauten oftmals günstiger und der Bezug ist kurzfristig möglich.

Puffer einplanen

Vorsicht ist aus Sicht des Portals Baufi24 allerdings bei der Berechnung der notwendigen Darlehenssumme geboten: So sei neben Kaufpreis und Nebenkosten auch ein Sicherheitspuffer für Renovierung und Reparatur einzurechnen.

Sofern die Immobilie zur Eigennutzung erworben wird, können die Modernisierungskosten in die Kreditsumme einbezogen und mitfinanziert werden, so Baufi24 weiter.

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Die Höhe des Sanierungspuffers sei dabei variabel und abhängig vom Zustand der Immobilie und den eigenen Ansprüchen.

Baufi24: Sachverständige können Mängel aufdecken

Zur Feststellung etwaiger Schwachstellen sollte die Bestandsimmobilie unter anderem auf Mängel in der Bausubstanz überprüft werden. „Um versteckte Kosten beim Kauf einer Bestandsimmobilie zu identifizieren sollte ein Sachverständiger zu Rate gezogen werden, der die Immobilie nach kostenintensiven Mängeln durchsucht“, rät Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24. (st)

Foto: Shutterstock.com

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