Ideal nach Cyberangriff: Systeme fahren hoch, kein Datenabfluss erkennbar

Maximilian Beck, Vorstandsvorsitzender der Ideal Lebensversicherung
Foto: Ideal Lebensversicherung
Maximilian Beck, Vorstandsvorsitzender der Ideal Lebensversicherung

Die Ideal Gruppe treibt nach einem Cyberangriff die Wiederherstellung ihrer IT-Systeme voran. Wie sich die Lage für Kunden und Vertriebspartner konkret darstellt.

Die Ideal Gruppe informiert über den aktuellen Stand nach dem Cyberangriff, über den das Unternehmen bereits am 12. Dezember berichtet hat. Die gemeinsam mit externen Spezialisten laufenden forensischen Untersuchungen dauern weiterhin an. Nach aktuellem Kenntnisstand liegen nach Angaben des Unternehmens weiterhin keine Hinweise auf einen Abfluss von Kundendaten vor.

Parallel dazu arbeitet die Ideal Gruppe an der schrittweisen Wiederherstellung ihrer IT-Umgebung. Erste Systeme wurden wieder in Betrieb genommen. Die telefonische Erreichbarkeit für Kunden und Vertriebspartner ist seit Montag wieder hergestellt, der Geschäftsbetrieb wird jedoch weiterhin mit Einschränkungen fortgeführt.


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„Unser Fokus liegt unverändert auf der vollständigen Wiederherstellung unserer Infrastruktur und der Unterstützung unserer Kunden als auch unserer Vertriebspartner“, sagt Maximilian Beck, Vorstandsvorsitzender der Ideal Gruppe.

Leistungsfälle können inzwischen wieder eingereicht werden. Besonders sensible Anliegen werden dabei priorisiert behandelt. Für Todesfälle steht Betroffenen bereits seit Freitag ein spezielles Formular zur Meldung eines Sterbefalls zur Verfügung, über das entsprechende Fälle bevorzugt bearbeitet werden. Auch für Vertriebspartner sind zentrale Kontaktwege wieder nutzbar.

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