Mehr Respekt, weniger Rage: Wie Sie Knöllchen vermeiden…

 

Ob telefonieren oder WhatsApp, derer Griff zum Smartphone während der Fahrt ist absolut verboten und kann teuer werden. Ein Drittel (33 Prozent) aller deutschen Autofahrer nutzt zumindest hin und wieder das Handy ohne Freisprechanlage, 35 Prozent lesen oder schreiben Nachrichten während der Fahrt.

Knöllchen fürs Handy am Steuer

Vor allem jüngere Fahrer und Fahranfänger sind darunter: Rund zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen (65 Prozent) lesen oder schreiben zumindest hin und wieder Nachrichten während der Fahrt. Bußgelder für die Handynutzung am Steuer mussten dennoch erst vier Prozent der befragten Autofahrer zahlen.

Frank Bärnhof mahnt: „Wer sein Handy am Steuer in die Hand nimmt, ist abgelenkt vom Verkehrsgeschehen. Schon eine kurze Unaufmerksamkeit kann ausreichen, um einen Unfall zu verursachen und sich selbst und andere in Gefahr zu bringen.“

Außerdem drohen Autofahrern, die während der Fahrt beim Benutzen des Handys erwischt werden, Bußgelder von mindestens 100 Euro und ein Punkt in Flensburg. Das ist eigentlich noch viel zu billig. Wie es richtig geht, zeigen die Niederlande: Dort kostet die Handynutzung während der Fahrt 230 Euro. Fast ebenso viel kostet es in Spanien oder Dänemark. (dr)

Foto: Shutterstock

 

 

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