„Menschen zu beraten, ist eine gesellschaftlich relevante Aufgabe“

Stefan Kuehl, Vertriebsgeschäftsführer Swiss Life Select, erläutert, welche Fähigkeiten Nachwuchsberater mitbringen sollten und warum die Tätigkeit als Berater zu den Wünschen der Generation Y passt.

Stefan Kuehl Swiss Life Select
Stefan Kuehl, Swiss Life Select: „Alle Aktivitäten zur Gewinnung unseres Beraternachwuchses richten sich grundsätzlich an verantwortungsbewusste, unternehmerisch denkende und leistungsbereite Menschen.“

Cash.Online: Wie spricht Swiss Life Select möglichen Beraternachwuchs an?

Kuehl: Die Beratungspraxis selbst ist ein sehr lebendiges Geschäft und bietet tagtäglich viele Möglichkeiten für Gesprächsanlässe. Unternehmensseitig steuern wir mit zielgerichteten Projekten bei. So haben wir für Swiss Life Select zu Beginn des Ausbildungsjahres 2016/17 unsere bundesweite Ausbildungsoffensive gestartet mit dem Ziel, perspektivisch bis zu 200 Ausbildungsplätze zu besetzen.

Dabei möchten wir durch größtmögliche Transparenz im Vorfeld viele der Fragen beantworten, die uns der potenzielle Beraternachwuchs stellen könnte, zum Beispiel: Was macht den Beruf eines Finanzberaters aus? Welche Entwicklungs- und Karrierechancen gibt es? Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen bietet die Branche – und viele weitere Fragen und Antworten, die Klärung geben.

An wen richten sich die Rekrutierungsprojekte?

Alle Aktivitäten zur Gewinnung unseres Beraternachwuchses richten sich grundsätzlich an verantwortungsbewusste, unternehmerisch denkende und leistungsbereite Menschen. Gerade mit Blick auf Auszubildende, die nach ihrem Einstieg in den Beruf langfristigen Beratungserfolg und Freude an ihrer Aufgabe haben sollen, ist ein gründlicher Auswahl- und Bewerbungsprozess für beide Seiten wichtig. Das betrifft Realschulabsolventen ebenso wie Abiturienten oder junge Studierende, die nach Orientierung für ihren künftigen Berufsweg suchen.

Welche Fähigkeiten sollten angehende Berater mitbringen?

Angehende Berater sollten sich von Anfang an klar darüber sein, dass die Beratertätigkeit im Finanz- und Vorsorgebereich bedeutet, sich regelmäßig fortzubilden und das eigene Fachwissen weiterzuentwickeln – unabhängig davon, ob sie vor oder nach den Abschlussprüfungen vor den Industrie- und Handelskammern stehen.

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Spezielle Fachkenntnisse vor Beginn der Ausbildung sind deshalb nicht unbedingt erforderlich. Kommunikationsstärke, Offenheit und Interesse gegenüber anderen Menschen und Sensibilität im Umgang mit ihren Themen, aber auch Leistungsbereitschaft, Disziplin und ein gewisses Maß an Selbstständigkeit sind persönliche Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Beratertätigkeit wichtig sind.

Seite zwei: „Für die Generation Y zählt die Sinnhaftigkeit

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