Nur jeder zweite Deutsche hat Versicherungsschutz im Ausland

Jeder vierte Deutsche musste während einer Auslandsreise schon einmal einen Arzt aufzusuchen. Doch nur die knappe Mehrheit (52 Prozent) verfügt über eine Auslandsreise-Krankenversicherung. Das hat eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Gothaer ergeben. 


Neben dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis (68 Prozent) ist die Angst vor hohen Kosten (50 Prozent), beispielsweise verursacht durch einen Krankenrücktransport, das Hauptmotiv für den Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung.
Neben dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis ist die Angst vor hohen Kosten das Hauptmotiv für den Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung.

Dabei macht sich laut der Studie die Mehrheit der Befragten bei den Urlaubsvorbereitungen zumindest „ein wenig Sorgen“ um Erkrankungen und Unfälle im Ausland (57 Prozent). Darüber hinaus geben 70 Prozent an, dass ihnen Sicherheit in Bezug auf Krankheiten und Unfälle im Urlaub sehr wichtig ist.

Neben dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis (68 Prozent) ist die Angst vor hohen Kosten (50 Prozent), beispielsweise verursacht durch einen Krankenrücktransport, das Hauptmotiv für den Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung. Negative Erfahrungen, die die Befragten selbst oder Freunde und Verwandte ohne Versicherungsschutz gemacht haben, spielen mit fünf und sechs Prozent eine geringere Rolle.

Nur zwei Prozent brauchten Rücktransport

Allerdings mussten nur fünf Prozent der Befragten schon einmal während einer Auslandsreise stationär im Krankenhaus aufgenommen werden und lediglich zwei Prozent waren auf einen Krankenrücktransport angewiesen. Für die Studie wurden 2.030 Personen ab 18 Jahren befragt. (kb)

Foto: Shutterstock

 

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