Patrizia steigert Ergebnis dank Sparkurs – Ausblick für 2025 unverändert

Asoka Wöhrmann vor dem Hintergrund eines Büroflurs.
Foto: Patrizia SE / Hunger & Simmeth
Asoka Wöhrmann, CEO der Patrizia SE.

Die Patrizia SE hat im ersten Halbjahr 2025 dank Einsparungen deutlich mehr Gewinn gemacht. Im operativen Geschäft verdoppelte das Unternehmen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Jahresvergleich fast. Was Konzernchef Asoka Wöhrmann dazu sagt.

Das Ebitda des Immobilienkonzerns stieg demnach auf 29,1 Millionen Euro. Unter dem Strich ergab sich ein Gewinn von 4,7 Millionen Euro, wie die Augsburger am Dienstagabend nach Börsenschluss mitteilten. Vor einem Jahr hatte Patrizia auch wegen Wertanpassungen auf das Immobilienvermögen noch einen Verlust von 12,7 Millionen Euro ausgewiesen.


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Das verwaltete Vermögen ging im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,8 Prozent auf 55,9 Milliarden Euro zurück. Grund seien negative Wechselkurseffekte aufgrund der starken Aufwertung des Euro.

Die Jahresprognosen für das operative Ergebnis (Ebitda) und das verwaltete Vermögen bestätigte Konzernchef Asoka Wöhrmann. „Wir sind jetzt gut positioniert, um den neuen Investitionszyklus für Wachstum zu nutzen. Investoren lenken ihre Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf die Assetklassen, in denen Patrizia ihre Stärken ausspielen kann“, so Wöhrmann. Die Patrizia-Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um knapp zwei Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs zu. (dpa/AFX)

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