Das Ebitda des Immobilienkonzerns stieg demnach auf 29,1 Millionen Euro. Unter dem Strich ergab sich ein Gewinn von 4,7 Millionen Euro, wie die Augsburger am Dienstagabend nach Börsenschluss mitteilten. Vor einem Jahr hatte Patrizia auch wegen Wertanpassungen auf das Immobilienvermögen noch einen Verlust von 12,7 Millionen Euro ausgewiesen.
Das verwaltete Vermögen ging im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,8 Prozent auf 55,9 Milliarden Euro zurück. Grund seien negative Wechselkurseffekte aufgrund der starken Aufwertung des Euro.
Die Jahresprognosen für das operative Ergebnis (Ebitda) und das verwaltete Vermögen bestätigte Konzernchef Asoka Wöhrmann. „Wir sind jetzt gut positioniert, um den neuen Investitionszyklus für Wachstum zu nutzen. Investoren lenken ihre Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf die Assetklassen, in denen Patrizia ihre Stärken ausspielen kann“, so Wöhrmann. Die Patrizia-Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um knapp zwei Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs zu. (dpa/AFX)