Wie der Bundesverband pauschaldotierter Unterstützungskassen e.V. und der Deutsche Sachwert- und Finanzverband e.V. mitteilen, haben die beiden Finanzverbände eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Der Schulterschluss soll für eine bessere Außenwahrnehmung sorgen.
Die beiden Finanzverbände Bundesverband pauschaldotierter Unterstützungskassen und der Deutsche Sachwert- und Finanzverband (DSF) haben eine enge Kooperation vereinbart. Kern der Vereinbarung ist die Intensivierung der Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) innerhalb des Beraterverbandes.
„Die Mitglieder unseres Verbandes, die Finanzberater, suchen nach echten Alternativen zur versicherungsbasierten bAV. Die bieten insbesondere die pauschaldotierten Unterstützungskassen“, sagt DSF-Vorstand Thomas Hennings. Die klassischen Zugangswege in die Firmen seien mit versicherungskonformen Angeboten nicht mehr effizient oder verbraucherfreundlich und damit auch nicht mehr vermittlerfreundlich.
Vertriebschancen in der bAV
Für den Bundesverband pauschaldotierter Unterstützungskassen sollen sich durch die Kooperation mit den 145 BSF-Mitgliedsfirmen beträchtliche Vertriebschancen ergeben. Zudem könne er über das Netzwerk der DSF-Fördermitglieder Kontakt zu über 15.000 Finanzdienstleistern erlangen.
„Die Beratung zu pauschaldotierten Unterstützungskassen ist komplex. Entsprechend hoch ist aber auch die Vergütung“, erläutert Vorstandsvorsitzender Manfred Baier. Neben den rein vertrieblichen Aspekten der Kooperation sehen Baier und Hennings vor allem auch die vorteilhafte Symbiose in der Außenwahrnehmung als Spezialverbände. (jb)
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