Unfall und BU: „Weitverbreiteter Irrglaube, dass staatliche Absicherung ausreicht“

Jens Göhner
Foto: Stuttgarter
Jens Göhner, Leiter Produktmarketing bei der Stuttgarter

Die finanzielle Absicherung der deutschen Bevölkerung bei Unfällen oder schwerwiegenden Erkrankungen ist unzureichend, wie eine Umfrage der Stuttgarter Lebensversicherung unter 2.133 Personen ab 18 Jahren zeigt. Die Ergebnisse in Zahlen.

53 Prozent der erwachsenen Deutschen besitzen weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, während lediglich 8 Prozent beide Absicherungen haben. Männer sind dabei besser abgesichert als Frauen.

Der weitverbreitete Irrglaube, dass staatliche Absicherung ausreicht, besteht weiterhin: 30 Prozent glauben, der Staat sichere den Wegfall des Einkommens gut bis sehr gut ab. Besonders jüngere Menschen teilen diese Fehleinschätzung.

„Erst die Kombination von Unfall- und Einkommensabsicherung sichert gegen die kurz- und langfristigen finanziellen Folgen einer körperlichen Beeinträchtigung aufgrund von Unfall oder Krankheit ab. Denn nur dann können unerwartete hohe Zusatzausgaben für Wohnungsumbauten oder medizinische Geräte als auch der Wegfall des laufenden Einkommens aufgefangen werden. Unsere Studienergebnisse zeigen deutlich, dass es einen enormen Beratungsbedarf zur Sicherung dieser finanziellen Handlungsfähigkeit gibt“, erklärt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing bei der Stuttgarter.

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