Weniger Großschäden: Munich Re schneidet besser ab als erwartet

Foto: Münchener Rück / Marcus Buck
Die Münchener Rück hat im 1. Quartal besser abgeschnitten, als erwartet.

Dank geringer Großschäden und starker Kapitalanlage verdient Munich Re im zweiten Quartal deutlich mehr als erwartet: Der Rückversicherer meldet einen vorläufigen Gewinn von rund 2,1 Milliarden Euro – Analysten hatten mit 1,6 Milliarden gerechnet. Die Jahresprognose bleibt ambitionier

Der Rückversicherer Munich Re hat im zweiten Quartal von einer geringen Großschadenbelastung
profitiert und mehr verdient als erwartet. Der Nettogewinn liege vorläufigen Berechnungen bei rund 2,1 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Analysten hätten im Schnitt mit
rund 1,6 Milliarden Euro gerechnet.

Neben geringen Belastungen in der Rückversicherung (Schaden/Unfall) lagen auch die Großschäden der Sparte Global Specialty Insurance „deutlich“ unterhalb der Erwartungen, wie es hieß. Zudem habe Munich Re ein „insgesamt starkes“ Kapitalanlageergebnis erzielt.


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Mit Blick auf einen Nettogewinn von rund 3,2 Milliarden Euro in den ersten sechs Monaten bekräftigte Munich Re die Prognose für das Jahr. 2025 will das Unternehmen weiter ein Ergebnis von sechs Milliarden Euro erreichen. Details zum zweiten Quartal will Munich Re am 8. August veröffentlichen. (dpa-AFX)

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