Vema: „Für alle, die Pools nicht leiden können“

Die Karlsruher Vema Versicherungs-Makler-Genossenschaft hat Umsatz und Beraterzahl 2010 steigern können. Die Organisation feierte sich auf ihrer Jahresauftakt-Veranstaltung in Veitshöchheim bei Würzburg als Gegenbewegung zum Maklerpool-Trend in der Beraterszene.

Hermann Hübner
Hermann Hübner

144 neue Makler hat die Vema nach eigenen Angaben 2010 dazugewonnen. Das sei gleichbedeutend mit dem größten Partner-Zuwachs seit der Gründung 1997, so der Verbund. Der Umsatz nahm im vergangenen Geschäftsjahr laut Vema um 20 Prozent zu. Allerdings nennt die Genossenschaft keine absolute Umsatzgröße.

Das Vorstandsteam um Hermann Hübner, Andreas Brunner und Stefan Sommerer verspricht indes: „Die Zahlen des Jahres 2010 können sich sehen lassen.“

Die Organisationsform als Genossenschaft sieht man als Gegenentwurf zu Maklerpools. „Die Vema ist für alle geeignet, die Pools nicht leiden können“, so Brunner auf der Jahresauftaktveranstaltung. Die Makler blieben unabhängig und agierten eigenständig gegenüber Kunden und Versicherern.

827 Maklerbetriebe mit mehr als 6.000 Mitarbeitern nutzen laut Vema aktuell dieses Dienstleistungsangebot. Dabei gehört die Genossenschaft ihren Versicherungsmaklerbetrieben. Diejenigen unter ihnen, die Genossenschaftsanteile gezeichnet haben, seien zu 100 Prozent Eigentümer, so das Unternehmen.

Der Anteil bringe neben einer Dividende von fünf Prozent zugleich eine verlässliche Rendite. Aus dem Jahresüberschuss werde ein großer Teil an die Genossenschaftsmitglieder ausgeschüttet, sagt Vorstandschef Hübner. (hb)

Foto: Vema

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments