Partner-Pool-Beziehung: Full- Service gegen den Margendruck

Neben der Zeitersparnis spreche hauptsächlich die Beraterhaftung für eine Nutzung des Angebotsservices.“Durch die Beanspruchung unserer Expertenteams in den Sparten Leben, Kranken und Sach-Gewerbe kann der Makler von der langjährigen Erfahrung und von einer als Einzelmakler nahezu nicht darstellbaren Marktübersicht profitieren“, so Burkart. Zudem können demnach aufgrund der Erfahrung der Experten auch Sparten versichert werden, die bislang nicht zur Kernkompetenz des Maklers gehörten.

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Nach Ansicht von Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand des Maklerpools Fondskonzept aus Illertissen, verliert die Lieferung von Fachinformationen vonseiten des Pools hingegen immer mehr an Bedeutung, da die Makler aktuell eher auf eine hochtechnisierte Administration ihres Geschäftes angewiesen sind.

Pool als Full-Service-Dienstleister

„Um den Beratungsprozess auf allen Ebenen rechtssicher und effizient durchzuführen und anschließend dokumentieren zu können, ist eine leistungsfähige Infrastruktur zum Einlesen aller Daten sowie die Automatisierung der Abwicklungswege essenziell“, meint Bretzke.

Diesen Service müsse ein „guter Pool“ seinen Partnern bieten und dabei fortlaufend gesetzliche und marktbedingte Veränderungen aufgreifen, die immer mehr dem digitalen Zeitalter zuzuordnen seien. „Der Makler als eigenverantwortlich agierender Unternehmer und der Pool als administrativer Full-Service-Dienstleister, flexibel ausgerichtet auf die verschiedenen Geschäftsmodelle – mit dieser klar geregelten Arbeitsteilung gehen unabhängige Finanzdienstleister in ein neues Zeitalter“, so Bretzke. (jb)

Lesen Sie den vollständigen Beitrag in der aktuellen Cash.-Ausgabe 04/2015.

Foto: Shutterstock

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