Verbraucher sparen besonders bei Mode und Restaurants

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Acht von zehn Befragten sahen sich betroffen von den steigenden Energiekosten.

Aufgrund der hohen Energiepreise schränkt einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) zufolge rund ein Drittel der Verbraucher den eigenen Konsum ein. Wie sich das Kaufverhalten verändert hat.

„Generell sparen die meisten in den Bereichen Fashion und Gastronomie“, teilte der Verband am Donnerstag mit. „Allerdings steigen die Sparbemühungen verstärkt auch bei Ausgaben für Freizeit und Kulturveranstaltungen sowie bei Urlauben.“ Acht von zehn Befragten sahen sich demnach betroffen von den steigenden Energiekosten. Für die Untersuchung befragte das Handelsforschungsinstitut IFH Köln im Oktober laut HDE rund 1.000 Verbraucherinnen und Verbraucher.

„Wir bemerken im Einzelhandel, dass vor allem Sonderangebote noch gefragter sind als sonst üblich“, teilte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth mit. „Es wird überlegter eingekauft, Spontan- und Impulskäufe verlieren an Bedeutung.“ Rund ein Drittel der Befragten hätten Sorge, mit dem eigenen Geld nicht mehr auszukommen. Das seien sechs Prozentpunkte mehr als bei einer vorigen Befragung im Mai dieses Jahres. (dpa-AFX)

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