SachsenFonds investiert wieder auf dem fünften Kontinent

Das Emissionshaus SachsenFonds, Haar bei München, erwirbt über den Australien-Fonds III drei Büro- und Geschäftsgebäude in Adelaide, der Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien.

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Beteiligungsangebotes beläuft sich auf 225,8 Millionen Australische Dollar (knapp 140 Millionen Euro), davon 129 Millionen Australische Dollar (rund 79,6 Millionen Euro) Eigenkapital inklusiveAgio.

Das ?IAG-Building? umfasst auf neun Stockwerken 12.495Quadratmeter Mietfläche sowie zusätzlich eine Parkebene mit 31Stellplätzen und wurde im Jahr 2006 fertig gestellt. Direkt nebenanliegt das ?Santos Building? aus dem vergangenen Jahr mit einer vermietbaren Fläche von 15.731 Quadratmetern auf 13 Stockwerken. Deutlich kleiner ist das acht geschossige Objekt ?ACCU Building? mit 6.939 Quadratmetern Mietfläche aus dem Jahr 2006 . Nach Angaben des Initiators sind aktuell rund 97 Prozent der zur Verfügung stehenden Flächen vermietet. Zu den Hauptmietern zählten der Versicherer Insurance Australia Limited, die Santos Ltd., eines derbedeutendsten Australischen Erdöl- und Gasunternehmen, und dieAustralian Central Credit Union Ltd., eine Genossenschafts-Filialbank. Gemeinsam belegten Sie rund 94 Prozent derMietflächen mit Restlaufzeiten von acht beziehungsweise neun Jahren.

Anleger können den Fonds ab einer Summe von 25.000 Australischen Dollar (rund 15.420 Euro) zuzüglich fünf Prozent Agio zeichnen. Die Ausschüttungen steigen bei prognosegemäß von jährlich sechs Prozent auf 6,5 Prozent im Jahr 2020 an. Dann sollen die Objekte wieder veräußert werden.Anleger erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Die Einschaltungeiner australischen Treuhandgesellschaft erspart ihnen die Abgabeeiner persönlichen Einkommensteuererklärung in Australien. InDeutschland greift lediglich der Progressionsvorbehalt. (af)

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