Fairvesta bringt weiteren Immobilienhandels-Fonds

Das Tübinger Emissions- und Immobilienhandelshaus Fairvesta hat mit dem Fonds Mercatus VIII sein ein neues Beteiligungsangebot an den Start gebracht. Wie schon bei den Vorgängerfonds der Mercatus-Serie, sieht der Plan vor, Renditen durch den Zwischenhandel von Objekten zu erwirtschaften.

hausverkaufUm neben den Mieteinnahmen Erträge zu generieren, muss Fairvesta die Immobilien dafür weit unter Markwert erwerben, denn Projektentwicklungs- oder Baumaßnahmen sind nach eigenen Angaben nicht vorgesehen. In Frage kommen damit vor allem Bankenverwertungen und Zwangsversteigerungen.

Der Abverkauf der Objekte soll an institutionelle Investoren oder vermögende Privatkunden erfolgen. 40 Millionen Euro will Fairvesta mit diesem Fondskonzept einsammeln, bei entsprechender Nachfrage kann das Kapital auf 60 Millionen Euro erhöht werden. Bis Ende Juni 2011 soll der Fonds platziert werden.

Dabei können sich die Anleger zwischen zwei verschiedenen Produktvarianten entscheiden, die unterschiedliche Mindestbeteiligungen, Mindestlaufzeiten und Entnahmerechte aufweisen. Bei der Variante „Estate Cash Flex“ beträgt die Mindestlaufzeit zehn Jahre. Ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio stellt Fairvesta anfänglich jährliche, gewinnunabhängige Entnahmen ab 6,5 Prozent in Aussicht, die später auf bis zu 11,5 Prozent im Jahr ansteigen sollen.

Bei der Variante „Estate Short Cash“ beträgt die Mindestlaufzeit fünf Jahre und die Mindestbeteiligung 15.000 Euro plus fünf Prozent Agio. Die jährlichen Ausschüttungen sollen von anfangs ein auf 6,5 Prozent ansteigen. (hb)

Foto: Shutterstock

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