Hahn startet Vertrieb eines neuen Einzelhandelsimmobilienfonds

Die Hahn Gruppe in Bergisch-Gladbach bietet mit dem 67 Million Euro schweren Pluswertfonds 151 die Beteiligung an zwei Fachmarktzentren in Nordhorn (Niedersachsen) und in Offenbach am Main (Hessen).

Das neue Fachmarktzentrum in Nordhorn
Das neue Fachmarktzentrum in Nordhorn

Das Fachmarktzentrum in Nordhorn wurde im Jahr 2007 auf einem Grundstück von rund 50.000 Quadratmetern errichtet. Der Komplex verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 23.400 Quadratmetern, die von einem SB-Warenhaus, einem Baumarkt sowie weiteren Fachmärkten genutzt wird. Den Kunden stehen rund 600 ebenerdige Parkplätze zur Verfügung. Hauptmieterin ist  Edeka Rhein-Ruhr, die vor drei Jahren als Generalmieterin die Flächen des SB-Warenhauses, des Baumarktes sowie die Shoppingflächen der innen liegenden Mall mit einer indexierten Mietvertragslaufzeit von rund 15 Jahren angemietet hat und das SB-Warenhaus unter der Eigenmarke Marktkauf betreibt. Der Baumarkt ist an die Rewe-Gruppe untervermietet und wird unter der Marke Toom betrieben. Weitere Mieter sind die Drogeriemarktkette dm, der Schuheinzelhändler Deichmann sowie die Mode-Labels Vögele und Takko.

Das Fachmarktzentrum In Offenbach am Main befindet sich teilweise noch im Bau und entsteht auf einem rund 41.100 Quadratmeter großen Grundstück. Nach seiner vollständigen Fertigstellung wird es aus einem SB-Warenhaus, einem Baumarkt sowie voraussichtlich zwei weiteren Fachmärkten bestehen. Die Gesamtmietfläche beträgt 16.000 Quadratmeter zuzüglich einer Ausbaureserve von rund  1.000 Quadratmetern. Den Besuchern werden insgesamt rund 500 ebenerdige Pkw-Stellplätze zur Verfügung stehen. Der bereits im März dieses Jahres fertig gestellten Baumarkt ist für 15 Jahre indexiert an OBI vermietet, das SB-Warenhaus wird in den kommenden 20 Jahren von Edeka Südwest genutzt.

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Fonds beträgt  rund 67 Millionen Euro, zu denen die Anleger 29 Millionen Euro beisteuern sollen. Letztere können sich ab 20.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen. Die Rheinländer prognostizieren anfängliche Ausschüttungen von sechs Prozent der Einlage pro Jahr. (af)

Foto: Hahn Gruppe

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