Vermögensanlagen

Die Finanzaufsicht BaFin hat Pflichtmitteilungen von zwei weiteren Degag-Unternehmen zu möglichen Forderungsausfällen bei Genussrechts-Vermögensanlagen veröffentlicht. Welche Emissionen betroffen sind.

Die Degag Bestand und Neubau 1 GmbH aus Hamburg meldet einen möglichen Ausfall von Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen. Damit sind die Auszahlung von Zinsen und die Rückzahlung des Anlagebetrages bei drei ihrer Genussrechts-Emissionen gefährdet.

Die BVT Unternehmensgruppe hat für den Windpark Emlichheim die Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für eine Erweiterung des Windparks erhalten. Das Investitionsvolumen ist beachtlich und soll über private Anleger finanziert werden.

Das Landgericht Osnabrück hat der Anlegerin eines Fonds des Asset Managers Thomas-Lloyd Schadensersatz zugesprochen. Das Unternehmen hat "großes Unverständnis". Es will das Urteil nicht hinnehmen und Rechtsmittel einlegen.

Der Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) hat mit der Euramco Gruppe, die unlängst nach einer längeren Pause auch wieder in den Markt der Alternativen Investmentfonds (AIF) für Privatanleger eingestiegen ist, ein neues Mitgliedsunternehmen.

Buss Capital Invest hat das Zinsinvestment "Buss Container 80" innerhalb von zwei Monaten platziert. Aufgrund der hohen Nachfrage vergrößerte das Unternehmen die Vermögensanlage prospektgemäß.

Nach Angaben des Insolvenzverwalters der Deutschen Lichtmiete hat der größere Teil der LED-Leuchten, die von dem Unternehmen als Direktinvestments an Anleger verkauft worden waren, nie existiert.

Lars Gentz, Geschäftsführer von Walnut, hat für seine digitale Vertriebsplattform einen weiteren Produktpartner gewonnen. Die Plattform ist auf Sachwertanlagen spezialisiert und arbeitet nun mit zehn Produktanbietern zusammen.

Der Asset Manager Buss Capital Invest hat die Vermögensanlage Buss Container 78 vollständig und prospektgemäß beendet. Die 640 Anlegerinnen und Anleger erhielten eine Verzinsung der Namensschuldverschreibungen von vier Prozent pro Jahr.

Das Landgericht Leipzig hat in Zusammenhang mit einer Beteiligung an der UDI Energie FESTZINS IV GmbH & Co. KG entschieden, dass die UDI und der ehemalige UDI-Geschäftsführer als Gesamtschuldner einem Anleger Schadensersatz zahlen müssen.