Immobilienfinanzierung im Niedrigzins: Welche Kreditvariante wählen?

„Aus meiner Sicht sind die variablen Darlehen oder auch Kombi-Darlehen – Kombination aus Festzinsdarlehen und variablen Darlehen – etwas aus der Mode gekommen und keine echte Alternative. Zum Teil sind diese variablen Darlehen teurer als die Festzinsdarlehen, wir sprechen hier von bis zu 100 Basispunkten höheren Konditionen und anfallenden Gebühren“, ergänzt Marcus Rex, Vorstand Finanzierungsvermittlung bei Planet Home.

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Sinnvoll können variable Darlehen für den Fall sein, dass Immobilienkäufer sicher sind, kurzfristig Teile ihrer Schulden ablösen zu können.

„Das sind Konstellationen, in denen ein Kunde konkret einen Geldzufluss in naher Zukunft erwartet und eine Art Zwischenfinanzierung wählt, oder das Objekt bald verkaufen möchte“, erläutert Neumann.

In diesem Fall bietet diese Darlehensart den Vorteil, dass sie jederzeit ohne weitere Kosten wie eine Vorfälligkeitsentschädigung getilgt werden kann.

Niedriges Zinsniveau für die Zukunft festschreiben

Für alle, die schon vor längerer Zeit eine Immobilienfinanzierung abgeschlossen haben, die in einigen Jahren zur Verlängerung ansteht, bietet sich zudem eine weitere Option an: das Forward-Darlehen.

Mit ihm kann das aktuell niedrige Zinsniveau für die Zukunft festgeschrieben werden – gegen einen Zinsaufschlag, der sich nach der Vorlaufzeit richtet. Sie können bis zu fünf Jahre im Voraus abgeschlossen werden.

Seite drei: Schlecht gefahren mit Forward-Darlehen

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