Nicht nur in Staaten wie Irland und Spanien, deren Banken und Wirtschaft schwer unter den Folgen der 2008 geplatzten Immobilienblasen ächzte. Auch in exportorientierten Staaten wie Japan, Schweden oder den Niederlanden verbilligten sich Häuser und Wohnungen seit April 2011 zwischen 2,9 und 7,1 Prozent.
In all diesen Ländern wuchs die Teuerungsrate, weil die Preise für Nahrungsmittel und Rohstoffe stiegen. Allein in der Eurozone betrug die Inflationsrate im Februar 2,6 und im März 2,7 Prozent.
Wie funktionieren Renditeimmobilien
Grundsätzlich sollte die Rendite stets zum Risiko passen. Die geringen Renditen bei Staatsanleihen, stark schwankende Aktienkurse und Inflationsängste wecken das Interesse an Renditeimmobilien. Denn diese bieten zwei Vorteile.
Zum einen bleibt das Kapital durch den Sachwert weitestgehend erhalten. Es kann zu Schwankungen kommen, im Positiven, wie im Negativen. Aber bei einem guten Immobilieninvestment bleibt das Kapital erhalten oder es kommt sogar zu einer Wertsteigerung. Das ist aber nur on top, denn der zweite Vorteil liegt darin, dass die Renditeimmobilien arbeiten. Durch Mietzins oder Pacht entstehen regelmäßige Cashflows. So regelmäßig, das viele Banken auch bereit sind, diese zu finanzieren.
Und die Auswahl an Zielinvestments ist riesig: Wohn- Gewerbe, Pflege- oder Ferienimmobilien, alles Märkte, die sich jenseits von kurzfristigen Trends auf Dauer positiv entwickeln werden. Wenn man es richtig macht.
„Und das fängt im Einkauf an“, meint Sandro Pawils, Vorstand der auf Pflegeimmobilien spezialisierten WirtschaftsHaus Gruppe. „Man muss den Markt kennen, dann gut verhandeln und zu einem günstigen Preis einkaufen“, so Pawils weiter.
Allein durch Kaufkraft, Liquidität und Solvenz des Anbieters können damit Einkaufsvorteile von 20 Prozent und mehr erreicht werden, die an die Anleger weiter gegeben werden. Mit entsprechender Finanzierung bieten sich hier sehr große Renditechancen bei äußerst geringem Verlustrisiko.
Wer in Renditeimmobilien investiert, spekuliert nicht auf Wertentwicklungen, sondern baut auf eine Wertschöpfung. Da Renditeimmobilien nicht nur die Sicherheit des Sachwertes bieten, sondern aktiv Geld erwirtschaften gehören sie in jedes gut ausbalancierte Portfolio.
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