Wachstumsmarkt Sozialimmobilien

Nicht nur die Nachfrage-Zahlen steigen, auch die Anforderungen an die Qualität und die Ausstattung der Einrichtungen nimmt zu. Es gilt vieles bei einem so langfristigen Investment genau zu betrachten. Denn ein nicht adäquates und somit leerstehendes Objekt wirft keinen Mietzins ab und ist auch im Verkauf meist wertlos.

Nachhaltige, moderne Bausubstanz

Entscheidend sind eine Vielzahl von Faktoren, angefangen beim Betreiber über die Lage oder die Bausubstanz bis hin zur Größe und Qualität der einzelnen Zimmer beziehungsweise deren Ausstattung.

Sandro Pawils: „Wir haben deshalb eigens einen Architekten eingestellt, der vor dem Kauf der Immobilien die Bausubstanz genau prüft und feststellt, ob sie den baulichen Anforderungen in den nächsten Jahrzehnten genügen wird.“

Grundsätzlich sollten die Objekte über eine nachhaltige, moderne Bausubstanz verfügen. Dabei sollten sie dem Niedrigenergiestandard entsprechen. Neubauten nach 55 oder 75 KfW-Effizienzstandard verbrauchen weniger Energie und werden staatlich gefördert.

Ideal sind Neubauten, da diese die aktuelle Heimmindestbauverordnung erfüllen, und keine Umbaumaßnahmen zu erwarten sind. Die wirtschaftliche Größe sollte der Bedarfssituation vor Ort entsprechen.

Heutzutage sind Größen von 80-120 Betten üblich. Allerdings gebe es auch Konzepte, welche mit nur 50 Betten in kleinere Bedarfsnischen vorstoßen und drei bis vier solcher Häuser im Abstand von wenigen Kilometern betrieben werden.

Seite drei: Vermögensaufbau mit KfW 55

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