Instone Real Estate wird deutsche AG

Die Hauptversammlung der Instone Real Estate Group hat einstimmig den Formwechsel in eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht beschlossen. Sobald die weiteren Voraussetzungen für den Formwechsel erfüllt sind, wird der börsennotierte Wohnentwickler unter Instone Real Estate Group AG firmieren. Die Fassung des Umwandlungsbeschlusses erfolgt plangemäß und ist Bestandteil der Unternehmensstrategie, die im Rahmen des Börsengangs definiert wurde.

Oliver Schmitt, Instone: „Wir wollen uns als führender deutscher Wohnentwickler am Markt positionieren.“

Aufgrund der mit dem Formwechsel verbundenen, derzeit noch offenen steuerlichen Fragestellungen wird Instone entsprechend des Hauptversammlungsbeschlusses die Umwandlung in eine deutsche Aktiengesellschaft erst durchführen, wenn hierdurch in keiner Rechtsordnung wesentlich nachteilige Steuern ausgelöst werden. Hierzu werden derzeit unter anderem entsprechende Auskunftsanträge der Gesellschaft von den zuständigen deutschen Steuerbehörden geprüft.

Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Aktionäre der Gesellschaft zudem mit großer Mehrheit dem Vorstand (99,95 Prozent der Stimmen) für das Geschäftsjahr 2017 Entlastung erteilt und damit ihr Vertrauen ausgesprochen.

Steuerliche Auskünfte stehen noch aus

Oliver Schmitt, CFO von Instone Real Estate: „Mit dem heutigen Beschluss der Hauptversammlung hat die Gesellschaft eine wichtige Hürde für die Umwandlung in eine deutsche Aktiengesellschaft genommen. Die für die weitere Durchführung des Formwechsels erforderlichen steuerlichen Auskünfte stehen derzeit noch aus. Wir sind aber zuversichtlich, diese in absehbarer Zeit zu erhalten und sodann auf deren Grundlage den Formwechsel in eine deutsche Aktiengesellschaft entsprechend unserer Planung noch im Jahr 2018 vollziehen zu können.“

Konzernstruktur soll vereinfacht werden

„Dieses Vorhaben ist für uns mit Blick auf unsere deutsche Historie ein konsequenter Schritt, nicht zuletzt, weil sich unsere Geschäftsaktivitäten auf Deutschland konzentrieren. Zudem wollen wir hierdurch die Konzernstruktur vereinfachen und die Weichen für weiteres Wachstum auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt setzen. Unser Ziel ist es, den bereits eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und uns als führender deutscher Wohnentwickler am Markt zu positionieren, der die gesamte Entwicklungs-Wertschöpfungskette mit einer bundesweit etablierten Plattform abdeckt. Wir möchten uns bei unseren Aktionären für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken“, so Schmitt weiter. (fm)

Foto: Tino Pohlmann

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