10 Tipps gegen Schimmel in der Wohnung

Drinnen mollig warm, draußen Winterlandschaft: Gerade bei den Temperaturunterschieden zwischen Innenräumen und Außenluft werden viele Fehler beim Lüften gemacht – mit Folgen für die Immobilie. Ob Mieter oder Vermieter: Studien zeigen, dass die Mehrheit der Befragten falsches Lüften als Hauptursache für Schimmelbildung in Wohnungen sieht. Wie es richtig geht.

Schimmelbildung ist häufig auf falsches Lüften zurückzuführen.

„Dennoch mangelt es auf beiden Seiten an Wissen, wie richtig gelüftet werden muss“, sagt Norbert Verbücheln, Gründer und Geschäftsführer der Mr. Lodge GmbH. Gerade bei regelmäßigen Mieterwechseln, wie es bei möblierten Wohnungen auf Zeit üblich ist, sollten Vermieter ihre Mieter regelmäßig aufklären. Denn: Laut einer aktuellen Erhebung stehen allein in der Bundesrepublik rund zehn Prozent der registrierten Bauschäden mit Schimmelbefall in Zusammenhang.

Laut Mr. Lodge wird vielerorts teils nicht, teils zu wenig und häufig falsch gelüftet. „Vermieter sollten Mieter immer wieder instruieren, damit diese eigenverantwortlich mit dem Thema umgehen. Schließlich haben Vermieter nur begrenzt Kontrolle und Einfluss. Kommt es indes zu Problemen durch Schimmel, entstehen schnell Kosten durch Mietminderung oder sogar Bauschäden, die schlimmstenfalls den Immobilienwert mindern. Ein Mensch verliert allein durch Atmung pro Tag bis zu 1,5 Liter Feuchtigkeit. Beim Schlaf wird zusätzlich Feuchtigkeit freigesetzt. Durch Kochen, Waschen und Duschen kann die Feuchtigkeit pro Kopf auf zehn Liter steigen“, erklärt Verbücheln.

Seite zwei: 10 Tipps, um Schimmel in der Wohnung zu vermeiden

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