Versiko kommt mit Schwung aus dem Ertragsknick

Die Hildener Öko-Fonds-Spezialisten von Versiko melden sich zurück in der Gewinnzone. Nach den Verlusten im Vorjahr wurde 2010 mit deutlichen Zuwächsen abgeschlossen.

Alfred Platow
Alfred Platow

Den voraussichtlichen Jahresüberschuss nach Steuern beziffert das Unternehmen auf 2,98 Millionen Euro. 2009 stand aufgrund massiver Abschreibungen noch ein Minus von 3,25 Millionen Euro unter dem Strich.

Der Bilanzgewinn legte derweil von 1,14 auf über vier Millionen Euro zu und die Gesamtleistung von 9,52 auf 11,32 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote gibt die Gesellschaft mit 60 Prozent an. Testierte Zahlen sollen im April folgen.

Bereits bei der Halbjahresbilanz war ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Als Ursachen dafür nannte Versiko unter anderem den Abbau der kostenintensiven Filialstruktur zugunsten des Zentralvertriebs aus Hilden über festangestellte MitarbeiterInnen.

„Wir haben uns gut behauptet und dort gepunktet, wo die Marktbedingungen es zugelassen haben“, sagte Vorstandschef Alfred Platow.

Die seit 1999 börsennotierte Versiko AG definiert sich selbst als führendes Unternehmen im Bereich ökologischer Kapitalanlagen und betreut laut eigenen Angaben bundesweit mehr als 50.000 Kunden und Kundinnen. (hb)

Foto: Versiko

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