Fidelity: Long-Short-Fonds in den Startlöchern

Die Fondsgesellschaft Fidelity Worldwide Investment erweitert ihr Angebot mit dem neuem „Fast Global Fund“ (LU0966156126), der weltweit sowohl auf steigende als auch auf fallende Aktienkurse setzen kann.

Fondsmanager Dmitry Solomakhin will besser performen als breitgestreute internationale Aktienindizes. Dazu baut er Long- und Short-Positionen von aus seiner Sicht zu niedrig beziehungsweise zu hoch bewerteten Aktien auf.

Das Portfolio wird insgesamt 70 bis 110 Long- und Short-Positionen auf Aktien aus aller Welt enthalten.

„Die weltweite wirtschaftliche Erholung und die anhaltende lockere Geldpolitik spricht weiterhin für eine Anlage in Aktien. Diese positiven Rahmenbedingungen und die zusätzlichen flexiblen Möglichkeiten eines Fast-Fonds sind beste Voraussetzungen für Dmitry Solomakhin, erheblichen Wertzuwachs für die Anleger zu erzielen“, meint Claude Hellers, Leiter Vertriebspartnergeschäft bei Fidelity in Deutschland.

Einsatz von Short-Positionen

Für den gezielten Einsatz von Short-Positionen gäbe es gute Gründe, so Hellers: „Rund 40 Prozent der Empfehlungen des weltweiten Researchs von Fidelity sind Verkaufsempfehlungen und damit potenziell als Short-Position interessant. Mit einer Strategie, bei der neben Long- auch Short-Positionen zum Einsatz gebracht werden können, lassen sich Extraerträge in starken Marktphasen mit einem größeren Schutz in schwächeren Märkten kombinieren und so ein optimales Rendite-Risiko-Verhältnis erzielen.“ Der Anteil der Short-Positionen kann maximal 30 Prozent betragen.

Die jährliche Verwaltungsgebühr beläuft sich auf 1,5 Prozent. Eine Performance-Gebühr von 20 Prozent wird berechnet, wenn die jährliche Rendite zwei Prozent über der des MSCI AC World Index liegt. Die Mindestanlagesumme beträgt 50.000 US-Dollar. (mr)

Foto: Shutterstock

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