Vier Gründe, warum Anleger auf Dividenden setzen sollten

2018 war trotz der schlechten Börsenentwicklung ein Rekordjahr für Dividenden, davon konnten jedoch die wenigsten Sparer profitieren. Der Fondsverband BVI nennt in seiner Serie „Finanzwissen für alle“ vier Gründe für Dividendenaktien oder -fonds im Portfolio.

Viele Sparer lassen sich die Dividendenzahlungen der Aktiengesellschaft entgehen, weil sie ihr Geld auf Sparbüchern oder Bankkonten liegen lassen.
Viele Sparer lassen sich die Dividendenzahlungen der Aktiengesellschaft entgehen, weil sie ihr Geld auf Sparbüchern oder Bankkonten liegen lassen.

Die börsennotierten Unternehmen in Europa schütten so viel Dividenden aus wie nie zuvor: Jüngsten Analysen der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors zufolge werden europäische Unternehmen 350 Milliarden Euro an ihre Aktionäre auszahlen. Das sind 16 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.

Die meisten Sparer verzichten auf Dividendenzahlungen

Die durchschnittliche Dividendenrendite der Aktiengesellschaften beträgt damit nach Angaben des Fondsverbands BVI vier Prozent (per Anfang Februar). Von dieser Rendite seien Anleihen weit entfernt, was noch lange so bleibe, denn die Europäische Zentralbank plane in absehbarer Zeit nicht, die Leitzinsen anzuheben.

Von den Dividenden profitieren allerdings die wenigsten Sparer, da sie ihr Geld lieber auf niedrig verzinsenden Girokonten, Sparbüchern oder auch Tagesgeldkonten liegen lassen. Es gibt vier Gründe, weswegen Sparer nicht länger auf Dividenden verzichten sollten. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften hin.

Seite zwei: Vier Gründe für Dividenden

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