Zentralbanken sorgen für ihren eigenen Untergang

Sind die Zentralbanken doch verantwortlich für die Kreditausweitung und Geldmengenexpansion.

EZB, Frankfurt

Das Problem ist eine drohende Währungszerstörung. Denn zufällige Marktreaktionen werden durch gezielte Aktionen ersetzt. Produktion und Verbrauch von Waren wird angeregt. Der Markt kann sich nicht selbständig entwickeln. Die Zentralbanken erweitern die Geldmengen und Kredite und stellen damit sicher, dass die Krise noch verstärkt wird. Ob das Währungen zerstören wird, ist noch ungewiss.

Kaufkraft bereits unterminiert

Doch die Kaufkraft wird bereits untergraben, eine Rezession scheint sich zu entwickeln. Die größte gezielte geldpolitische Expansion, die in Gang gesetzt wurde, findet übrigens in China statt. In der Eurozone ist sie noch verhaltener. Betrachtet man die Staatsverschuldung, so dürfte die nächste Kreditkrise schwerwiegender ausfallen als im Jahr 2008. Denn das Gelddrucken könnte größere Ausmaße annehmen.

Die Öffentlichkeit scheint nur sehr langsam das Dilemma der Währungsentwertung zu erkennen, obwohl es eigentlich auf der Hand liegt, was mit dem Geld und den Ersparnissen geschieht. Weltweit scheint es Trend zu sein auf Diversifizierung zu setzen. So kommen neben den klassischen Reservewährungen Dollar, Euro oder Yen auch kanadische, australische Dollar oder auch Renminbi zum Einsatz.

Teil des Ersparten in Aktien anlegen

Um das Vermögen zu erhalten, sollte auch der normale Bürger auf Diversifizierung setzen und einen Teil des Ersparten in Aktien angelegen. Potenzial bieten sicher dabei nicht nur Edelmetalle, sondern auch die Industriemetalle und die Unternehmen, die diese besitzen, wie beispielsweise Auryn Resources oder Discovery Metals.

Foto: Shutterstock

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