Hahn kauft weiteres Fachmarktzentrum für Spezialfonds

Luftaufnahme des Fachmarktzentrums, das Hahn erworben hat
Fachmarktzentrum in Celle

Die Hahn Gruppe hat für ihren institutionellen Immobilienfonds Hahn German Retail Fund II ein Fachmarktzentrum in Celle, Niedersachsen, erworben. Verkäufer der Handelsimmobilie ist der britische Private-Equity-Fonds Manager PineBridge Benson Elliot.

Das im Jahr 2002 erbaute Fachmarktzentrum Celle weist einer Mitteilung von Hahn zufolge eine Mietfläche von rund 24.500 Quadratmetern auf und umfasst drei Gebäudeteile. Hauptmieter der Handelsimmobilie sind Edeka und Obi, die am Standort einen Verbrauchermarkt beziehungsweise einen Bau- und Gartenmarkt betreiben. Die weiteren Mieter, dm-Drogeriemarkt, denn’s Biomarkt sowie zahlreiche Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe komplettieren den Branchenmix. Die Handelsimmobilie ist langfristig vermietet, die gewichtete durchschnittliche Mietvertragslaufzeit (WAULT) liegt bei 8,7 Jahren. Der Übergang des Objekts hat Anfang März 2021 stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Fachmarktzentrum Celle ist eine Akquisition für den Hahn German Retail Fund II. Der offene Spezial-AIF ist aktuell in rund 20 deutsche großflächige Handelsimmobilien investiert – beispielsweise Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser und Baumärkte. Der Immobilienfonds richtet sich insbesondere an Stiftungen, Versorgungseinrichtungen und Pensionskassen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Lebensmittelgeankerte bzw. versorgungsorientierte Handelsimmobilien haben im vergangenen Jahr ihre Einnahmesicherheit und Wertstabilität selbst bei schwierigen Bedingungen unter Beweis stellen können. Im Zusammenspiel mit einem sich wieder aufhellenden Umfeld erwarten wir eine Fortsetzung der guten Entwicklung. Insofern freuen wir uns darüber, dass der Hahn German Retail Fund II bereits ein Investitionsvolumen von deutlich über 300 Millionen Euro aufweist. Der Spezialfonds befindet sich auf gutem Wege, sein Zielvolumen von rund 400 Millionen Euro zu erreichen.“

Foto: Hahn Gruppe

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