Deutsche Lichtmiete legt nach

Das Unternehmen Deutsche Lichtmiete aus Oldenburg startet den Vertrieb seines zweiten Direkt-Investment-Programms, das nach dem Vermögensanlagegesetz (VermAnlG) aufgelegt wurde. Es schließt nahtlos an die Vorläufer-Emission an.

Beispiel für
Beispiel für LED-Beleuchtung: Werk- und Lagerhalle.

Mit dem Programm „LichtmieteEnergieEffizienz A+“ erwerben die Anleger in Deutschland hergestellte LED-Industrieleuchten, die dann an Industrie und Gewerbe vermietet und später zurückgekauft werden.

Dabei bietet die Deutsche Lichtmiete innerhalb des Investitions-Programms sechs unterschiedliche Vermögensanlagen mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro an, so die Ankündigung des Unternehmens. Die gleichartige Vorläuferemission wurde laut Website zum 31. Oktober geschlossen.

Schon rund 1.800 Investoren

Zielgruppe der Anlage sind Privatinvestoren. Avisiert werden über eine Laufzeit von sechs Jahren quartalsweise Rückzahlungen von bis zu 14 Prozent jährlich, so die Mitteilung. Am Ende der Mietlaufzeit werden die LED-Leuchten zu einem Festpreis von 40 Prozent zurückgekauft. Die Erträge unterliegen der Abgeltungssteuer.

Mit dem Modell Kauf, Vermietung und Rückkauf von LED-Produkten konnte die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben über 55 Millionen Euro an Anlegerkapital einsammeln. „Rund 1.800 Investoren haben bei uns bereits gezeichnet“, sagt Roman Teufl, Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen. (sl)

Foto: Deutsche Lichtmiete / Lukas Huneke

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