Deutsche wissen nicht, wie tief das Rentenloch ist

Der großen Mehrheit der Deutschen fehlt jede Vorstellung von der Höhe ihrer künftigen Rente. In einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Skandia Lebensversicherung AG durch das Marktforschungsinstitut GfK erklärten 70 Prozent der Befragten, nicht zu wissen, wie hoch ihre gesetzliche Rente einmal sein wird.

lochVon den 30 Prozent, die eine Vorstellung von der Höhe der zu erwartenden Rente hatten, gab der Großteil an, dass diese zwischen 51 und 100 Prozent ihres aktuellen Nettogehalts liege würde.

Ratlos reagierten die Bürger auch auf die Frage, wie viel Geld sie monatlich sparen müssten, um ihren gewohnten Lebensstandard später im Ruhestand halten zu können: 57 Prozent wussten darauf keine Antwort zu geben. Von den Übrigen schätzte die eine Hälfte, dafür unter 150 Euro im Monat zurücklegen zu müssen (23 Prozent) – die andere Hälfte geht von über 150 Euro aus (20 Prozent). “

Die Umfrage zeigt, wie groß der Beratungsbedarf der Menschen hinsichtlich ihrer Altersversorgung ist“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand Vertrieb und Marketing der Skandia Lebensversicherung. Und weiter: „Denn wer nicht weiß, wie groß sein Rentenloch sein wird – also die Differenz zwischen dem letzten Nettogehalt und der gesetzlichen Rente –, kann auch seine private Vorsorge nicht angemessen planen.“

Gleichzeitig wünschen sich viele Deutsche eine fortlaufende Finanzberatung. So gab jeder Vierte (26 Prozent) an, ein Mal pro Jahr oder häufiger mit seinem Finanzberater seine Altersvorsorge besprechen zu wollen.“Hier wollen wir ansetzen und aktiv eine fortlaufende und nachhaltige Beratung fördern, die gewährleistet, dass der Kunde dauerhaft mit dem gewählten Angebot zufrieden ist“, erklärt Schrögenauer.

Seite 2: Versicherungsvermittler bevorzugt

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