Helvetia legt Fondspolice gegen Einmalbeitrag auf

Der Versicherer Helvetia hat mit „CleVesto Balance“ eine neue fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag auf den Markt gebracht. Dabei wird der Einmalbeitrag zunächst in das Sicherungsguthaben investiert und von da aus über 36 Monate sukzessive in aktienorientierte Anlagen umgeschichtet.

Direktionssitz der Helvetia in Frankfurt am Main.

Der Einstieg verteile sich damit auf 36 „Investitionszeitpunkte“, teilt die Helvetia mit. Auf diese Weise profitiere der Kunden auch bei einem Einmalbeitrag von den Vorteilen des „Cost-Average-Effekts“ bei gleichzeitiger Reduzierung des „Timing-Risikos“.

Gutabenaufteilung hängt vom Anlagehorizont ab

Vor Ende des individuell definierten Anlagehorizonts soll das Guthaben dann wieder zurück ins Sicherungsguthaben fließen. Wann und wie die Verfügung über das Guthaben erfolgen soll, könne flexibel in Abhängigkeit vom Bedarf oder der Kapitalmarktsituation entschieden werden, erklären die Experten der Helvetia.

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Helvetia nutzt „fünf professionell Anlagestrategien“

Neben des Sicherungsguthaben nutze CleVesto Balance bis zu fünf professionelle Anlagestrategien. Diese würden permanent von erfahrenen Kapitalmarktexperten aus den Häusern Vontobel und HSBC überwacht und optimiert, heißt es.

Ein jährlicher Ausgleichsmechanismus (Rebalancing) gewährleiste zudem ein antizyklisches Investment in die Anlagestrategien. Dabei werden laut Helvetia „die Gewichtungen der Kapitalaufteilung gemäß der gewählten Ausrichtung wiederhergestellt“. Zusätzlich erfolge eine laufende Absicherung über das Sicherungsguthaben. (lk)

Foto: Helvetia

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