Unternehmensnachfolge: Früh geplant ist halb gewonnen

Holen Sie sich Hilfe

Sparen Sie nicht an den falschen Stellen. Unterstützung durch externe Fachleute wie Rechtsanwälte oder Steuerberater ist wichtig, um das gesamte Projekt nicht zu gefährden.

Status Quo ermitteln

Machen Sie eine Statusanalyse: Wie ist das Unternehmen aufgestellt: stimmen die Provisionsmargen? Ist die die Positionierung der Maklerei zeitgemäß? Ist das Angebot zukunftsorientiert? Wie ist die Kundenstruktur? Sind die wichtigsten Bestands- und Finanzkennzahlen definiert? Müssen neue Investitionen getroffen werden? Sind die Partner und Mitarbeitern richtig ausgewählt?

Branchenspezifische Entwicklungen beachten

Branchenspezifische Entwicklungen, wie die längeren Haftungszeiten im Lebensversicherungsgeschäft und die krisenbedingte Verunsicherung der Verbraucher, sind zu beachten.

Diese führen insbesondere bei margenstarken beziehungsweise provisionsträchtigen Produkten wie Lebensversicherungen und Krankenversicherungen zu rückläufigem Neugeschäft und somit zu niedrigeren Erträgen. In der Folge verändern sich die kritischen Kennzahlen bei Versicherungsmaklern.

Fehlende Leben-Einnahmen kompensieren

Die Courtageumsätze teilen sich meist hälftig zwischen Sachversicherungen und Personenversicherungen auf. Der Einbruch im Lebensversicherungs-Geschäft lässt sich mit durchschnittlich 30 bis 40 Prozent beziffern.

Die fehlenden Einnahmen aus diesem Segment sollten mit einem größeren Sachversicherungsbestand und durch die Realisierung von Kosteneinsparungen im Back-Office aufgefangen werden.

Nachfolger und Kunden müssen zusammenpassen

Kundenbeziehungen wachsen über viele Jahre vertrauensvoll und sind ein „Nasengeschäft“ (Faktor Mensch). Die Geschäftspartner Berater und Kunde müssen zusammenpassen.

Seite drei: Nachfolger beraten und begleiten

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