Situative Versicherungen: Smartphone-Abschluss ist ein Muss

Versicherungsgesellschaften suchen nach Lösungen für eine Zukunft im Zeichen der Digitalisierung. Bei der Versicherungsgruppe die Bayerische hat man den Weg gefunden, auf dem es weitergehen kann. So will das Unternehmen auf „Kurzzeitversicherungen“ setzen – doch diese Angebote sind umstritten.

Kurzzeitversicherungen sind wegen des vergleichsweise teuer eingekauften Versicherungsschutzes nicht unumstritten.

Die digitale Transformation in der Versicherungswirtschaft ist – bei aller Akribie in der Planung – alles andere als ein Spaziergang. Dies bestätigen die Experten von Q_Perior.

Konkrete Projekte sind rar gesät

So ergab eine Studie des IT-Beratungsunternehmens, dass kulturelle Beharrungskräfte und komplexe organisatorische Strukturen die größten Herausforderungen für die Häuser darstellen.

Immerhin die Hälfte der Versicherer (53 Prozent) gibt an, den kulturellen Wandel intern bereits angestoßen zu haben. 64 Prozent führten bislang Markt- und Kundenstudien durch und entwickelten eine Digitalisierungsstrategie.

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Konkrete Projekte, wie die Gründung neuer Gesellschaften, sind laut der Studie allerdings noch rar gesät.

Kurzzeitversicherung im Trend

Bei der Versicherungsgruppe die Bayerische sieht man sich zwar auch erst am Anfang, aber zumindest hat man schon den Weg gefunden, auf dem es weitergehen kann.

Pünktlich zum Oktoberfest hat das Münchener Unternehmen eine Kurzzeitversicherung auf den Markt gebracht, mit der Unfälle zur Wiesn-Zeit spontan via App abgesichert werden können.

„Das ist für uns ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung“, betont Andreas Buhre, Leiter Kraftfahrbetrieb der Bayerischen. Zum einen sei man an der bequemen und schnellen Kontakt- und Abschlussmöglichkeit über eine App im Allgemeinen interessiert.

Seite zwei: Von Mobilität profitieren

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