Versicherungsbranche: Digitalisierung als Effizienzchance begreifen

Besonders im B2B-Bereich zeigt die digitale Kollaboration Wirkung, denn nach dem Amazon-Prinzip ermöglicht sie Maklern künftig einheitliche übergreifende Zugangswege zu Versicherern und zeitgleiche Kommunikation mit mehreren Versicherern zu Fragen und Produkten über eine Plattform. Das macht eine aufwändige Pflege von Adressdaten und Ansprechpartnern bzw. von Zugangsdaten zu Versicherungsportalen überflüssig.

Der Weg zum Versicherer und wieder zurück erfolgt stets via Plattform, das vereinfacht Informations- und Selektionsprozesse beträchtlich. Maklerbetreuer auf Versicherungsseite und Makler können zudem Fragen zum Tagesgeschäft via Chatfunktion direkt und schnell klären.

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Dank eindeutiger Dokumentation werden so potenzielle Fehlerquellen, sei es durch Missverständnisse am Telefon oder bei der Mitschrift, im angestrebten Abschluss verbindlich ausgeschlossen. Derart automatisierte Abläufe erleichtern auch den Maklern selbst die Kommunikation. Bei Bedarf erreichen sie mehrere Ansprechpartner gleichzeitig. Das verschlankt Backoffice-Aufwände, spart Ressourcen und verlängert ihre aktive Verkaufszeit.

Auch davon profitieren alle Beteiligten, nicht zuletzt die Kunden.

Die Transformation aktiv gestalten

Digitaler Workflow und Echtzeitkommunikation sind mit Sicherheit kein brandneues Evangelium. Was aber wesentlich ist: Mit den technologischen Entwicklungen und den daraus resultierenden Möglichkeiten sind endlich die Voraussetzungen für die Praxis da. Die Versicherungsbranche muss jetzt ihre Chance zum Wandel nutzen.

Der Autor Jens Kant ist geschäftsführender Gesellschafter der Insurance Profiler GmbH.

Foto: Insurance Profiler GmbH

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