Risikoleben: Allianz bietet Abschluss per Smartphone

Um einen schnelleren Abschluss einer Risikolebensversicherung zu ermöglichen hat die Allianz Lebensversicherungs-AG den digitalen Abschluss jetzt auch für Smartphones optimiert. Für den Großteil der Kunden ist damit ein sofortiger Risikoschutz möglich.

Allianz Zentrale in München
Allianz Zentrale in München

Nicht nur Kunden, die kerngesund sind, können nun via Mobiltelefon direkt ermitteln, wie hoch ihr Beitrag sein wird. Bei drei von vier Interessenten kann Allianz Leben aufgrund des angegebenen Gesundheitszustandes abschließend sagen, ob und zu welchen Kosten eine Absicherung angeboten wird. Bei den übrigen Kunden können die Sachbearbeiter der Allianz in der Regel innerhalb eines Tages die erforderlichen Prüfungen vornehmen.

Der digitale Antragsprozess für die RisikoLeben der Allianz ist seit 2015 am Desktop möglich, seit April 2016 auch auf dem Tablet. Seither wurde die Strecke stetig weiterentwickelt. „Vielen Kunden gefällt insbesondere die Gesundheitsprüfung mit grafischen Elementen. Dieser Körperatlas kam in der Entwicklungsphase sehr gut in Kundentests an“, sagt Dr. Alf Neumann, Vorstand von Allianz Leben.

Keine seitenlangen Formulare

Statt wie früher ein seitenlanges Formular auszufüllen, kann der Kunde nun bei der Gesundheitsprüfung einfach auf Körperbereiche wie Herz/Kreislauf, Atmungsorgane oder Stoffwechsel klicken, um zu markieren, welche Krankheitsbilder er hat. Auch Hobbys und Freizeitaktivitäten werden einfach und nachvollziehbar abgefragt. Wer beispielsweise regelmäßig in den Bergen unterwegs ist, klickt auf das Symbol und erfährt, dass für die Risikoeinschätzung nicht relevant ist, ob jemand häufig im Schwarzwald lange Wanderungen unternimmt, sondern ob er regelmäßig zu extremen Klettertouren im Hochgebirge aufbricht. Die grafischen Illustrationen in Verbindung mit einer leicht verständlichen Sprache machen deutlich, was Allianz Leben als Versicherer wissen möchte.

Anstieg der Nutzung mobiler Informationsquellen

„Die RisikoLeben-Strecke fürs Smartphone inklusive der Gesundheitsprüfung zu optimieren, war eine Herausforderung“, sagt Neumann. Grund diese Herausforderung anzugehen, sei der enorme Anstieg in der Nutzung solcher mobiler Informationsquellen gewesen. Nicht nur die Anzahl der Smartphone-Nutzer ist in den vergangenen drei Jahren um 25 Prozent gestiegen. Mittlerweile suchen bereits 30 Prozent dieser Smartphone-Besitzer aktiv mobil nach Informationen zu Versicherungen. (fm)

Foto: Allianz

 

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