Auch Beamtenanwärter können PKV nutzen

Wichtige Neuregelung für Beamte in der Ausbildung: Die Auf­nahmegarantie der Privaten Krankenversicherung (PKV) für Beamtenanfänger gilt ab sofort auch für „Beamte auf Widerruf“.

„Beamte auf Widerruf“ erhalten PKV-Garantie.

„Beamte auf Widerruf“ können nun laut PKV-Verband ebenso wie alle anderen Beamten die Vorteile der Kombination von Privater Krankenversicherung und Beihilfe in Anspruch nehmen. Die PKV hat mit Wirkung ab Januar 2019 die seit über zehn Jahren bewährten Öffnungsaktionen für Beamte entsprechend erweitert. Die Öffnungsaktionen haben mehrere Vorzüge:

  • Niemand wird aufgrund von Vorerkrankungen abgelehnt. Damit können sich auch kranke oder behinderte Beamte bereits in der Ausbildung privat versichern.
  • Eventuelle Risikozuschläge sind auf maximal 30 Prozent begrenzt.
  • Es gibt keine Leistungsausschlüsse.

Diese Vorteile gelten, so der Verband, auch für Kinder und Ehe-/Lebenspartner der Beamtenanfänger, sofern diese sich nicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung versichern müssen.

Um davon profitieren zu können, müssen die Beamten auf Wider­ruf innerhalb von sechs Monaten nach ihrer erstmaligen Ver­beamtung bei einem teilnehmenden Versicherungsunternehmen einen Antrag auf Aufnahme im Rahmen der Öffnungsaktionen stellen.

Diese Frist gilt auch, wenn das Beamtenverhältnis bereits im Jahr 2018 begonnen wurde. Beispiel: Bei Beginn des Beamtenverhält­nisses am 1. Oktober 2018 können die Beamten auf Widerruf noch bis zum 31. März 2019 einen Antrag auf Aufnahme im Rahmen der Öffnungsaktionen stellen. (fm)

Foto: Shutterstock

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