Hausrat- und Wohngebäude: „Die Unverzichtbaren“

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Erftstadt, 3. August 2021 - nach der Flut. Der zerstörte Hausrat türmt sich in den Straßen der Stadt.

Spätestens seit der Flutkatastrophe an Ahr und Erft ist klar, wie wichtig eine umfassende Absicherung von Haus und Hausrat ist. Hatten sich bislang 55 Prozent der Immobilienbesitzer die Absicherung gegen Naturgefahren gespart, zieht das Geschäft jetzt deutlich an. Angesichts der massiven Schäden, hoher Inflationsraten und steigender Baupreise dürften in der Sparte allerdings auch die Prämien steigen.

Wie wichtig ist eine Naturgefahrenversicherung? Warum gibt es kein Obligatorium für eine Naturgefahrenversicherung, die automatisch in die Wohngebäudeversicherung inkludiert ist? Zwei Fragen, über die Cash. am 14. Juni vergangenen Jahres mit dem Domcura-Vorstandstandvorsitzenden Uwe Schumacher, dem Leiter des Vertriebs der Alte Leipziger Sachversicherung, Michael Neuhalfen und Melanie Freund, Leiterin des Fachbereichs Schaden beim Hamburger Analysehaus Ascore, im Rahmen unseres Cash. Extras „Private Sachversicherungen“ diskutierte. Wir sprachen dabei auch über den Klimawandel, Sturm, Starkregen und die möglichen Folgen für Immobilienbesitzer und Versicherer. Und auch darüber, warum die Anbindungsquoten beim Thema Wohngebäudeversicherung und Elementargefahren eher auf der Stelle treten.

Bereits im Juni 2021 gab es schwere Gewitter mit vollgelaufenen Kellern und immensen Schäden. Auf meine Frage, warum es keine verpflichtende Versicherung gegen Naturgefahren gebe, sagte Neuhalfen, dass zwar seit 1950 die Regenmenge um fast 50 Prozent gestiegen sei. Doch leider regne es immer in einer anderen Region mal mehr oder weniger als im Vorjahr. Die Wetterphänomen seien zwar auch menschengemacht. Im Zweifel ist es aber Natur. Das müsse man ein Stück weit akzeptieren. „Fakt ist aber auch, dass für die meisten Deutschen das Einfamilienhaus die größte Anschaffung ihres Lebens ist. Und wenn das dann untergeht und nicht versichert ist, das ist eine Vollkatastrophe. Tatsache, hier geht es um Aufklärung. Ein weggeflogenes Dach ist ärgerlich. Ein vollgelaufenes Haus ist meist unrettbar verloren.“

Vier Wochen später sorgte „Tief Bernd“ für die Vollkatastrophe an Erft und Ahr. Laut Münchener Rück kamen durch „Tief Bernd“ mehr als 220 Menschen ums Leben; es entstanden hohe Schäden an privaten und öffentlichen Gebäuden sowie an der Infrastruktur, etwa bei Bahnlinien, Brücken und Straßen. Insgesamt sind, so die Schätzungen, in Deutschland Schäden von über 33 Milliarden Euro entstanden. Nach Angaben von Dr. Wolfgang Weiler, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) waren davon etwas über acht Milliarden Euro versichert. Kai Waldmann, Sachvorstand der Alte Leipziger Allgemeine, bezifferte den Schadenaufwand aus dem Unwetter auf bislang 68 Millionen Euro. Martin Gräfer, Vertriebsvorstand Der Bayerische, sprach auf der Bilanzpressekonferenz von Schäden in Höhe von 30,74 Millionen Euro. Im Vergleich zum Jahr 2020 ein Plus von 1.430 Prozent!

Sach macht Krach, lautet ein Spruch in der Versicherungsbranche. Doch Sach macht nicht nur Krach. Sach lässt auch die Kassen klingeln. Heißt: Wenn solche Katastrophen den Gesellschaften im wahrsten Sinne des Wortes nicht die Bilanzen verhageln, wird in der Sparte Geld verdient. Das zeigen die Vorjahre. Nach Berechnungen der Kölner Rating-Agentur Assekurata stiegen seit dem Jahr 2010 die Prämien im Bereich Schaden, Haftpflicht, Unfall von 55,2 Milliarden Euro auf 74,8 Milliarden im Jahr 2020.

Auf der Schadenseite profilierten sich neben der Hausratversicherung insbesondere die Haftpflichtversicherung und die Unfallversicherung als solide Erfolgsgaranten. Neben der Rechtsschutzversicherung erwies sich nach Aussagen von Dennis Wittkamp, Fachkoordinator Schaden- und Unfallversicherung bei der Kölner Rating-Agentur Assekurata, zudem auch das Kfz-Segment als wesentlicher Wachstumstreiber. Und auch die Wohngebäudeversicherung profitierte im Jahr 2020 von den geringen Elementarschadenereignissen.

Prämienanpassungen sind nun zu erwarten

Und dann kam 2021. Erstmals seit 2013 schrieben die Unternehmen aus dem Bereich Schaden- und Unfallversicherung im vergangenen Jahr unterm Strich rote Zahlen. Obwohl die Beitragseinnahmen der Sparte um 2,2 Prozent auf 76,6 Milliarden Euro zunahmen, kletterte die Schaden-Kosten-Quote auf 102 Prozent (Vorjahr: 90,7 Prozent). Für die Sachversicherung erwartet GDV-Präsident Weiler mit 129 Prozent die höchste Schaden-Kosten-Quote seit der ersten statistischen Auswertung Anfang der 70er Jahre. Das ist deutlich höher als im bislang schadenreichsten Jahr 2002, das von den Folgen der Fluten an Elbe und Donau geprägt war. Die Combined Ratio lag damals bei 120,9 Prozent.

Derartige Verluste in den Segmenten Hausrat- und Wohngebäudeversicherung bleiben nicht ohne Folgen für die Versicherten. Im Spätherbst 2021 erwartete Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück, spürbare Anpassungen bei den Preisen und Konditionen, vor allem bei Naturkatastrophendeckungen. „Die von uns erwarteten Prämienanpassungen sind bisher überwiegend ausgeblieben“, sagt allerdings Melanie Freund, Leiterin des Fachbereichs Schaden, Unfall, Haftpflicht beim Hamburger Analysehaus Softfair. Ob das so bleibt, bleibt abzuwarten. Alte Leipziger Sachvorstand Waldmann jedenfalls ließ gegenüber Cash. durchblicken, dass die Beiträge steigen dürften.

Kai Waldmann, Sachvorstand der Alte Leipziger Allgemeine

„Die Großschäden von 2021 in Verbindung mit der Inflation und steigenden Preisen für Baumaterialien führen auf Sicht zu steigenden Beiträgen. Ja, es sind mittelfristig branchenweite Anpassungen in der Wohngebäude- und Hausratversicherung zu erwarten.“ Domcura-Vorstand Rainer Brand bestätigt die Einschätzungen. Prämientreiber seien in erster Linie aber nicht die Schäden aus „Tief Bernd“, sondern vielmehr der Baupreisindex für Wohngebäude. „Denn an dem orientiert sich die allgemeine Beitragsentwicklung für Wohngebäudeversicherungen zu 80 Prozent, weil dieser ganz maßgeblich auch die Veränderungen der Kosten für Schadenaufwendungen widerspiegelt.“ Diese „Inflationsrate“ im Baugewerbe stieg laut Brand allein im vergangenen Jahr um über 14 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. „Damit liegt sie deutlich oberhalb der allgemeinen Inflationsrate in Höhe von derzeit 7,4 Prozent“, sagt Brand.

Absicherung gegen Naturgefahren steigt

Die durch „Bernd“ verursachten Überflutungen haben dramatische Bilder produziert. Und die haben viele Skeptiker wachgerüttelt, die bestehenden Versicherungslücken bei der Naturgefahrenabsicherung zu schließen. Statt der üblichen 50.000 bis 100.000 Verträge schnellte nach Angaben des GDV im dritten Quartal 2021 der Absatz auf rund 400.000 Elementarschadenversicherungen in die Höhe. Der GDV geht davon aus, dass nun rund 50 Prozent aller Wohngebäude einen zusätzlichen Versicherungsschutz gegen Naturgefahren besitzen dürften. „Vor den schlimmen Elementarereignissen des vergangenen Jahres betrug die Anbündelungsquote in Wohngebäude noch 34 Prozent und in der Hausratversicherung 21 Prozent.

Aktuell wählen demgegenüber Kunden in 70 Prozent der Wohngebäudeverträge und 41 Prozent der Hausratverträge den wichtigen Schutz gegen die erweiterten Naturgefahren“, bestätigt Waldmann den Trend. Auch Domcura-Vorstand Brand sieht im Gespräch einen deutlichen Anstieg der Elementareinschlüsse. „Die Quote bei unseren Kunden lag bereits vor den furchtbaren Ereignissen bei rund 70 Prozent. Nun sind es im Neugeschäft rund 80 Prozent, die diesen wichtigen Zusatzschutz abschließen.“ Und bei der Barmenia liegt die Anbindungsquote sogar bei 84 Prozent. Der Wuppertaler Versicherer hatte bereits 2017 ein sogenanntes Opt-Out-Modell umgesetzt. Das Angebot, diese Naturgefahren abzuschließen, erfolgt im elektronischen Abschlussprozess mit diesem Opt-Out-Modell. Das bedeutet, dass die Mitversicherung der Naturgefahrenversicherung automatisch vorbelegt wird. Heißt: Wer keine Naturgefahren abschließen möchte, muss die Vorbelegung aktiv abwählen.

Die Alte Leipziger hat die Erfahrungen aus der Katastrophe in ihre neue Wohngebäudeversicherung einlaufen lassen. „Überschwemmungsschäden sind nun verbraucherorientierter definiert. Wir verzichten auf „erhebliche Mengen“ an Oberflächenwasser als Voraussetzung für eine Überschwemmung“, erklärt Waldmann das neue Bedingungswerk. Im Versicherungsschutz sind zudem auch Trocknungskosten enthalten, wenn Schäden durch Grundwasser entstanden sind. Zudem gibt es einen Kostenersatz für eine Hochwasser-Vorsorgeberatung. Im schlimmsten Fall, dem Totalschaden, bietet das neue Produktkonzept den Neuwert- statt nur Zeitwertersatz, wenn das Haus an einem anderen Ort aufgebaut wird.

Warum eine saubere Dokumentation Gold wert ist

„Damit sind Kunden nicht gezwungen, wieder im Flutgebiet zu bauen“, sagt Waldmann. Neukunden, die bisher einen schlechteren oder gar keinen Elementarschutz haben, biete der Versicherer eine unkomplizierte Lösung: Sie erhalten den Elementarschutz als Sofort-Upgrade für sechs Monate. Zudem übernimmt die Gesellschaft die Verpflegungskosten für Helfer. Olaf Bläser, Vorstand bei Ergo Deutschland und verantwortlich für den Vertrieb, empfiehlt Vermittlern, die Beratungsgespräche bei der Elementarschadenabsicherung sauber zu dokumentieren. „Wenn der Kunden sagt, er möchte keine Elementarschadenabsicherung gegen Naturgefahren, muss das in der Beratungsdokumentation vermerkt sein. Denn die Erfahrung aus der Unwettersituation des vergangenen Jahres zeigt, dass eine saubere Dokumentation hier Gold wert ist. Das gehört zu einem guten Beratungsgespräch.“

Versicherungsentscheidungen werden aber immer individuell getroffen. Insofern gibt es nicht den richtigen Versicherungsschutz für Haushalte. Die Entscheidung, welche Relevanz einer Versicherung zugemessen wird, hängt auch davon abhängt ab, welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Hinzu kommt die Frage, wie man für sich die Gefährdung einschätzt. Gerade beim Schutz der Vermögens- und Sachwerte gibt es immer noch Lücken, wie eine Auswertung des GDV zeigt.

Bei der Haftpflichtversicherung verzichten gut 17 Prozent der Haushalte auf den Schutz. Bei Singles sind es sogar 27 Prozent. Dabei bezeichnet selbst der Bund der Versicherten (BdV), eine Organisation, die absolut nicht im Verdacht steht, Lobbyarbeit für die Versicherungswirtschaft zu betreiben, diese Versicherung als unverzichtbar. Fakt ist, wer einem Dritten versehentlich einen Schaden zufügt, muss dafür in voller Höhe aufkommen – ein Risiko, dass in den finanziellen Ruin führen kann. Denn der Schuldige kann im schlimmsten Fall mit Haus, Grundbesitz sowie seinem gesamten Vermögen haften.

Mit einer Versicherungsdichte von rund 76 Prozent liegt die Hausratversicherung hinter der privaten Haftpflichtversicherung auf Platz zwei. Eine Hausratversicherung ist – je nach Wohnungsgröße – bereits für wenige Euro Monatsbeitrag zu erhalten. Und sie schützt zuverlässig gegen finanziellen Verlust durch Sturm, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Feuer. Ob eine Hausratversicherung einen Einschluss gegen Elementarschäden benötigt – darüber gehen die Meinungen auseinander. Was damit zu tun habe, dass Menschen, die in einer Wohnung im dritten oder vierten Stock leben, Elementargefahren, wie Überschwemmungen weniger fürchten müssten. Allenfalls im dazugehörigen Keller, gibt Domcura Vorstand Brand zu bedenken.

Domcura-Vorstand Rainer Brand

Das Problem: Wenn Starkregen oder Hochwasser den Keller fluten, greift die Hausratversicherung nur, wenn der Zusatzbaustein „Erweiterte Naturgefahren“ miteingeschlossen wurde. Dabei schlummern in einem Keller durchaus Werte: Im Schnitt rund 15.400 Euro, wie eine Umfrage von Infas-quo im Auftrag des GDV zeigt. Am teuersten ist die Haustechnik mit rund 9.700 Euro. Die restlichen 5.700 Euro setzen sich aus Elektro-und Haushaltsgeräten zusammen. Oder dem hochpreisigen E-Bike, dass aus Sicherheitsgründen dort abgestellt ist.

„Kostete früher ein gutes Rad ohne Elektroantrieb 1.500 Euro, beginnen die Preise für ein hochwertiges E-Bike heute bei 3.500 Euro und überschreiten gerne mal das Doppelte“, sagt Stephen Voss, Vertriebs- und Marketingvorstand der Neodigital Versicherung. Vor dem Hintergrund, stellt sich die Frage, wie ein E-Bike abgesichert werden sollte? Integriert in die Hausratversicherung? Oder doch besser eine eigenständig Fahrradversicherung?

„Das hängt ebenso vom Leistungsumfang der Hausratversicherung ab und deren Einschlussmöglichkeiten bis zu einem bestimmten Betrag. Oder einfach gesagt: Wenn die Hausratversicherung nur ein Fahrrad bis zum Wert von 5.000 mitversichert – und das kann bei einem E-Bike schnell auch mal mehr sein – empfiehlt sich eine gesonderte Absicherung“, rät Voss. Was die Hausratversicherung in keinem Fall abdecke, seien Punkte wie Punkte wie der Akkuschutz, wenn also der Akku schneller Leistung verliere oder der Verschleiß am Rad, wie Bremsen oder Reifen. „Das kann die Hausratversicherung nicht“, sagt Voss.

Eindeutiger Trend, bestimmte Besitz- und Einrichtungsgegenstände separat zu versichern

Derzeit gebe es in der Hausratversicherung einen eindeutigen Trend, bestimmte Besitz- oder Einrichtungsgegenstände, die einen hohen Stellenwert besitzen, separat zu versichern. Das gelte ganz besonders für die jüngere Generation. „Zum einen, weil unter Umständen die einschließbaren Summen nicht ausreichen – wie bei den E-Bikes über 5.000 Euro – zum anderen, weil der eigentliche Hausrat wie Möbel und Co. bei jüngeren Kunden weniger Relevanz haben, als das Smartphone, das Tablet oder das Bike“, sagt der Neodigital Vorstand. Generell sei in der Branche zu beobachten, dass die Produkt- und Preiszyklen immer kürzer würden, ergänzt Softfair-Fachbereichsleiterin Melanie Freund. „Um schnell auf Markanpassungen reagieren zu können, setzen bereits heute einige Versicherer im Bereich der Kfz-Versicherung auf tagesaktuelle Prämien. Perspektivisch gehen wir davon aus, dass auch im Kompositmarkt ähnliche Tendenzen zu beobachten sind.“

Die privaten Sachversicherungen sind der Türöffner und das Brot- und Buttergeschäft eines jeden Versicherungsvermittlers. Laut Softfair-Fachbereichsleiterin Freund konkurrieren derzeit 200 zugelassene Kompositversicherer mit jeweils mehreren Tarifvarianten. Die Spannweite sei sowohl preislich als auch qualitativ enorm, so die Expertin. „In der privaten Haftpflichtversicherung herrscht ein ständiger Preiskampf. Trotz der geringen Prämien ist eine individuelle Beratung durch den Makler unerlässlich, da die Risiken für den Kunden zum Teil existenzbedrohend sein können“, sekundiert Christine Schönteich, Mitglied der Geschäftsführung bei Fonds Finanz.

Empfehlenswert sei hier eine ausreichende Versicherungssumme. Die meisten Gesellschaften böten Versicherungssummen von 50 Millionen Euro und mehr an. Gerade im Vergleich zu Alttarifen sollte darauf geachtet werden, dass die Summe nicht nur für Personen- und Sachschäden ausreicht, sondern auch Vermögensschäden ausreichend abdecke. „Für Mieter ist die Abdeckung von Mietsachschäden ein wichtiges Thema. Hier ist zu berücksichtigen, dass auch bewegliche Sachen vom Versicherungsschutz erfasst sind. Zudem empfiehlt sich hier eine Innovations- und Bestleistungsgarantie“, rät Schönteich.

Christine Schönteich, Mitglied der Geschäftführung von Fonds Finanz

Die Hausratversicherung hingegen wird der Vertrieb nach Schönteichs Aussagen mit einem immer komplexer werdenden Angebot konfrontiert. Verantwortlich hierfür ist, dass die Gesellschaften immer mehr Zusatzbausteine und Assistance-Bausteine in die Tarife inkludieren. „Sehr wichtig ist hier die korrekte Ermittlung der Versicherungssumme, damit im Schadenfall der Versicherungsnehmer nicht auf einem Teil der Kosten sitzen bleibt. Daher empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen eine Bestandsaufnahme des Hausrats vorzunehmen“, so Schönteich weiter. Und in der Wohngebäudeversicherung sei der Unterversicherungsverzicht sehr wichtig, so die Vertriebsexpertin.

Die Wertermittlung erfolge im privaten Bereich in der Regel anhand des Gebäudeaufbaus unter Berücksichtigung der Wohnfläche. Zudem sollte die Wohngebäudeversicherung eine Elementarschadendeckung enthalten. Empfehlenswert seien zudem Leistungspunkte wie der Verzicht auf Einrede der groben Fahrlässigkeit, nicht nur im Rahmen der Schadenverursachung, sondern auch für Obliegenheiten und Sicherheitsvorschriften und das Ableitungsrohre auf und außerhalb des versicherten Grundstücks mitversichert sein. „Und auch hier empfehlen wir, auf Tarife mit einer Bestleistungs- und Innovationsgarantie zu achten.“

Autor: Jörg Droste, Cash.

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