Kfz-Versicherung: Durch Wechsel lassen sich hunderte Euro sparen

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Laut Check24 werden die Kfz-Versicherungen für Bestandskunden durchschnittlich zehn Prozent teurer.

Die massive Inflation und die enorm steigenden Kosten für Gas, Strom oder auch für Lebensmittel könnten dafür sorgen, dass das diesjährige Wechselgeschäft in der Kfz-Versicherung lebhafter werden könnte, als in den vergangenen Jahren. Hinzu kommt, dass Bestandskunden nun Prämienerhöhungen von durchschnittlich zehn Prozent in Haus stehen. Eine aktuelle Übersicht von Check24 zeigt, wie hoch das mögliche Einsparpotenzial sein kann.

Verbraucher und Verbraucherinnen können durch einen Wechsel der Kfz-Versicherung mehrere Hundert Euro sparen – bis zu 843 Euro. Das zeigen exemplarische Berechnungen von Check24 für typische Fahrerprofile.

Das größte prozentuale Sparpotenzial mit bis zu 47 Prozent haben Fahranfängerinnen und Fahranfänger. Im günstigsten Tarif zahlen sie im Jahr 634 Euro. Im Schnitt aller Tarife bei Check24 werden für dieses Profil 1.207 Euro fällig.

Die größte absolute Ersparnis haben Familien mit einem fahrberechtigten Kind. Berechnungen zeigen, dass durch einen Wechsel der Kfz-Versicherung bis zu 843 Euro im Jahr gespart werden können – verglichen mit der Durchschnittsprämie.

Pendlerinnen und Pendler sparen durch einen Versicherungswechsel bis zu 30 Prozent des Kfz-Beitrages. Auch für Fahrer von E-Autos lohnt sich ein neuer Versicherungstarif: Laut dem Vergleichsportal liegt das Sparpotenzial bei bis zu 29 Prozent im Jahr.

Bestandskunden: Über zehn Prozent Beitragsanstieg bei bestehenden Verträge

Bis zum Stichtag am 30. November können Pkw-Halterinnen ihre Versicherung kündigen und durch einen Wechsel von besseren Preisen und Leistungen profitieren. Aufgrund steigender Versicherungsbeiträge bei bestehenden Verträgen lohnt sich der Wechsel besonders.

Ein Wechsel der Kfz-Versicherung lohnt sich in jedem Fall“, sagt Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherung bei Check24. „In bestehenden Verträgen sehen wir derzeit stark steigende Beiträge von durchschnittlich über zehn Prozent. Verbraucher*innen sollten Preise vergleichen und den Tarif mit den individuell passenden Leistungen wählen. Dabei sollten alle Angaben unbedingt wahrheitsgemäß erfolgen, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.“


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