Immobilienverkauf: Worauf es ankommt

Für welche Interessenten das Objekt tatsächlich in Frage komme, entscheide sich bei Besichtigungen. Gerade bei bewohnten Objekten seien Besichtigungen aber auch heikel. Neben neugierigen Besuchern ohne ernste Kaufabsicht können im schlimmsten Fall auch Kriminelle angezogen werden.

Zudem hänge vom Besichtigungstermin ab, ob der gewünschte Preis tatsächlich erzielt werden kann. Deshalb sollten laut LBS Bayern zunächst kleine Schönheitsreparaturen durchgeführt und die Zimmer aufgeräumt oder entrümpelt werden, um einen guten ersten Eindruck zu machen.

Bei der Terminvereinbarung sollte nicht zu viel über die Anwesenheit im Objekt verraten werden, um nicht zu offenbaren, wann womöglich niemand zu Hause ist, raten die Experten. Von allen Interessenten sollte die Adresse bekannt sein und überprüft werden.

Herausforderungen bei der Abwicklung

Wenn es um den tatsächlichen Verkaufsvorgang gehe, haben es Immobilienverkäufer mit vielen Herausforderungen zu tun. Es gelte, die Preisverhandlungen mit dem Käufer erfolgreich zu führen, sich gegebenenfalls über dessen Bonität zu informieren, sich um den Kaufvertrag zu kümmern und den Notartermin sowie die Übergabe vorzubereiten.

All das erfordere Genauigkeit und zumindest rechtliches Grundwissen. Viele Details müssen geklärt werden. Ein Makler könne bei all diesen Schritten helfen. (bm)

Foto: Shutterstock

 

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