Die Hanse Merkur Lebensversicherung passt ihre Überschussbeteiligung dem Niedrigzinsumfeld an. Für 2017 weist das Unternehmen eine laufende Verzinsung von 2,2 Prozent aus, nach 2,6 Prozent in diesem Jahr. Die Gesamtverzinsung der Verträge beträgt 2,3 Prozent (2016: 3,05 Prozent).
In den Tarifen der „neuen Klassik“, die im Jahr 2017 eingeführt werden sollen, wird einschließlich des Schlussüberschusses ein Gesamtzins von 2,5 Prozent gewährt, teilte die Hanse Merkur mit. Im Bestand variiere die Schlussüberschussbeteiligung in Abhängigkeit von der Tarifgeneration zwischen 0,1 Prozent und 0,4 Prozent.
Bei der Online-Tochter Hanse Merkur24 Lebensversicherung bleibt die laufende Verzinsung nach Angaben des Unternehmens mit 2,25 Prozent stabil. Sie steigt in der „neuen Klassik“ im nächsten Jahr auf 2,45 Prozent.
Zuvor hatten bereits die Stuttgarter, Alte Leipziger, Nürnberger, Allianz, Ergo, Axa, Bayerische, Mylife, R+V, Continentale und Ideal ihre Überschussbeteiligungen gesenkt. (kb)
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