Transkript des Videos:
Herr Steinhart, welchen konkreten Vorteil bietet Stravia den angeschlossenen Vermittlern?
Steinhart: Stravia ist eine vollständig digitalisierte Vermögensverwaltung – also komplett papierlos. Sowohl die Beratungsempfehlung als auch der Antragsprozess kommen ohne Formulare oder Unterschriftenmappe aus. Es reicht ein digitaler Abschluss per Checkbox.
Wie fügt sich Stravia in den Beratungs- und Haftungsprozess der Vermittler ein?
Steinhart: Stravia ergänzt unser bestehendes Angebot zwischen der Vermögensberatung mit Einzelfonds und der Kapitalanlageberatung. Eine eigene Vermögensverwaltung hatten wir bisher nicht. Wir hätten eine externe Lösung einkaufen können, haben uns aber entschieden, eine eigene aufzubauen.
Da die gesamte Beratungsstrecke digital abläuft und der Vermittler nicht aktiv in die Anlageentscheidungen eingreift, ist die Haftungssicherheit hoch. Dadurch können auch Vermittler mit einer reinen 34d-Erlaubnis Vermögensverwaltung anbieten und ihren Kunden vermitteln.
Herr Wemheuer, worin unterscheidet Stravia Ihre Anlagestrategie von klassischen Fonddepots oder Banklösungen?
Wemheuer: Viele Makler haben große Bestände und können bei Marktschwankungen nicht immer schnell reagieren. Bei Stravia müssen sie das auch nicht. Notwendige Umschichtungen erfolgen zentral und automatisiert in der Vermögensverwaltung – quasi auf Knopfdruck.
Ein weiterer Vorteil: Kunden können per App jederzeit einsehen, was in ihrem Depot passiert und wie sich die Strategie entwickelt.
Wie digital und nutzerfreundlich ist Stravia für Makler und Vermittler?
Wemheuer: Das war uns besonders wichtig. Makler arbeiten mit einem digitalen Dashboard, über das sie genau sehen können, wie sich die Depots ihrer Kunden entwickeln und welche Strategien sie nutzen. Auch der Provisionsfluss ist transparent abgebildet.
Zusätzlich erhält jeder Vermittler einen personalisierten Link, mit dem er Stravia direkt und einfach an seine Kunden weitergeben kann. So entsteht maximale Transparenz – sowohl für Makler als auch für Kunden.
Herr Steinhart, welche Bedeutung soll Stravia künftig innerhalb der GlobalFinanz haben?
Steinhart: Stravia ist in erster Linie für unsere eigenen Vermittler entwickelt worden. Die Plattform ist einzigartig, da wir rund 1,4 Milliarden Euro voll digital gemanagt zur Verfügung stellen.
Wir sehen darin eine starke Sogwirkung für Vermittler, die aktuell noch nicht bei GlobalFinanz sind – viele suchen nach digitalen, haftungsarmen Beratungsprozessen. Stravia erfüllt genau das. Deshalb erwarten wir, dass es neue Vermittler zu uns zieht.
„Um diese Entwicklung zu unterstützen, verleihen wir der Global-Finanz gerne den Innovationspreis 2025–2026. Herzlichen Glückwunsch!“
Steinhart & Wemheuer: „Vielen Dank!













